Österreich

Zoo-Tiere können jetzt virtuell besucht werden

Heute Redaktion
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Ob Giraffen, Gorillas oder die Nashörner - trotz Sperre können die tierischen Bewohner des Zoos Schmiding auch jetzt beobachtet werden. Zumindest virtuell.

Aufgrund der Corona-Krise ist auch der Zoo Schmiding bei Krenglbach (Bez. Wels-Land) für Besucher seit 16. März geschlossen.

Laut Auskunft des Zoos gingen seither zahlreiche Nachrichten beim Tierpark ein. Alle zeigten sich sehr enttäuscht, ihre Lieblingstiere nicht mehr sehen zu können.

Daher haben sich die Verantwortlichen des Zoos nun etwas einfallen lassen. Wenn die Besucher nicht mehr zu den Tieren können, werden die Tierpark-Bewohner kurzerhand zu den Menschen gebracht.

Und zwar in Form eines virtuellen Besuchs. Die neue Aktion nennt sich "Unterwegs im Zoo mit Beatrice". Dabei handelt es sich um ein junges, engagiertes Mitglied des Schmidinger Zoopädagogikteams.

Hier einige Bilder der Zoo-Tour:

Das Mädchen besucht täglich andere Tiere und macht mir ihrem Handy kurze Videos der Zoo-Bewohner. Diese werden mit spannenden Hintergrundinfos zu den jeweiligen Tieren versehen.

Videos auf Facebook und Co.

Auf der Zoo-Homepage, Facebook, Instagram und YouTube werden die Videos dann hochgeladen. So können die Besucher zumindest vor dem Bildschirm ihren Lieblingen ganz nah sein.

Zwei kurze Clips sind bereits online. In der ersten Folge kann man zum Beispiel die Fütterung der Pelikane beobachten, in der zweiten Ausgabe geht es zu den vom Aussterben bedrohten Säbelantilopen.

„Wir machen die Videos alle in Eigenregie, mit nur einem kleinen Team. Sie sind damit nicht ganz professionell, aber ich hoffe man merkt, dass wir mit viel Herz bei der Sache sind. Vor allem möchten wir mit diesen Videos einigen Menschen in dieser schwierigen Zeit Freude bereiten", so Beatrice Artmann.

Bis der Zoo tatsächlich wieder öffnet, heißt es für alle Tierfreunde weiterhin fleißig die Videos klicken...

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