"Zu Hause bleiben"

Zivilschutz-Alarme in der Obersteiermark ausgegeben

In der Obersteiermark ist in der Nacht wegen starker Regenfälle in den Gemeinden Mautern, Traboch und Thörl der Zivilschutzalarm ausgerufen worden.

André Wilding
Zivilschutz-Alarme in der Obersteiermark ausgegeben
Die Rettungskräfte stehen im Dauereinsatz – es kommt zu Evakuierungen.
ZEITUNGSFOTO.AT / APA / picturedesk.com (Archivbild)

Laut Landeswarnzentrale Steiermark drohte in Traboch im Bezirk Liezen der Damm des Trabochersees zu bersten. Nach Angaben von Ö3 gibt es hier mittlerweile Entwarnung, die Pegelstände sollen wieder sinken. Zudem seien rund 20 Haushalte evakuiert worden, berichtete das ORF-Radio. Menschen seien nicht verletzt worden, hieß es.

In Mautern (Bezirk Leoben) kam es laut Homepage der Landeswarnzentrale zu massiven Überschwemmungen und Hangrutschungen. Auch in Thörl (Bezirk Bruck an der Mur) gab es wegen der kräftigen Niederschläge Überflutungen, berichtet die APA.

Die Menschen der drei Gemeinden wurden daher gebeten, "zu Hause zu bleiben", höher gelegene Räume aufzusuchen und Keller und Tiefgaragen zu meiden.

Die Wetter-Prognose

Der Mittwoch verläuft von Vorarlberg bis ins Salzkammergut und Innviertel zu Beginn dicht bewölkt, örtlich sogar trüb. Ganz im Osten gehen in der Früh noch Schauer nieder. Ansonsten scheint zumindest zeitweise die Sonne, am Nachmittag und Abend bilden sich im Bergland Schauer und Gewitter. Im Osten und in den südlichen Becken dominiert der Sonnenschein. Der Wind weht nur schwach bis mäßig aus meist nördlichen Richtungen und mit 21 bis 33 Grad bleibt es in der Südosthälfte heiß, im Westen eher frisch.

Am Donnerstag ziehen anfangs im Osten noch einige Wolken durch, es bleibt aber von der Früh weg trocken und die Sonne setzt sich rasch durch. Nachfolgend bilden sich im Bergland Quellwolken und am Nachmittag neuerlich Schauer und Gewitter. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus nördlichen Richtungen hält die Hitzewelle im Osten und Süden an und auch im Westen wird es wieder etwas wärmer, landesweit liegen die Höchstwerte zwischen 25 und 34 Grad.

Schauer und Gewitter am Wochenende

Der Freitag beginnt im Bergland vereinzelt mit Restwolken, ansonsten meist sonnig. Am Vormittag setzt sich generell häufig die Sonne durch, nachfolgend bilden sich dann im Bergland wieder lokale Schauer und Gewitter. Abseits der Berge sowie ganz im Süden bleibt es freundlich und trocken. Der Wind weht abgesehen von vereinzelten Gewitterböen nur schwach und mit 26 bis 34 Grad setzt sich die Hitzewelle fort.

Am Samstag scheint bereits zu Beginn verbreitet die Sonne. Lediglich vereinzelt ziehen Wolkenfelder durch oder halten sich inneralpin Restwolken. Der Vormittag bringt dann zumeist ausgiebigen Sonnenschein, ehe sich erneut im Berg- und Hügelland Quellwolken bilden. Am Nachmittag gehen schließlich vor allem dort Schauer und Gewitter nieder. Abseits der Gewitterböen weht der Wind nur schwach, bevorzugt aus nordöstlichen bis östlichen Richtungen. Die Höchstwerte liegen zu bei 25 bis 33 Grad.

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