Am Knie verletzt

Zittern um Djokovic! "Weiß nicht, ob ich spielen kann"

Verlieren die French Open mit Novak Djokovic den Top-Star. Der Serbe zittert jedenfalls um den Start im Viertelfinale.

Sport Heute
Zittern um Djokovic! "Weiß nicht, ob ich spielen kann"
Tennis-Star Novak Djokovic verletzte sich am Knie, bangt nun um das Viertelfinale.
Imago Images

Der Titelverteidiger und Weltranglisten-Erste rang den Argentinier Francisco Cerundolo nach packenden 4:39 Stunden mit 6:1, 5:7, 3:6, 7:5 und 6:3 nieder, vermied damit das vorzeitige Ausscheiden. Es war der 370. Sieg bei einem Grand Slam, damit überflügelte der 37-Jährige den bisherigen Rekordhalter Roger Federer.

In der Runde der letzten acht wartet nun der Norweger Casper Ruud – die Neuauflage des Roland-Garros-Endspiels von 2023. Der Weltranglisten-Siebte setzte sich gegen den an Nummer zwölf gesetzten US-Amerikaner Taylor Fritz mit 7:6, 3:6, 6:4 und 6:2 durch.

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    Zittern um Djokovic

    Ob es zu diesem Tennis-Leckerbissen allerdings kommt, ist äußerst fraglich. Denn Djokovic ließ nach dem Kraftakt gegen Cerundolo sein Antreten im weiteren Turnierverlauf offen. "Ich weiß nicht, was morgen oder übermorgen sein wird, ob ich in der Lage bin, auf den Platz zu kommen und zu spielen", meinte Djokovic, fügte aber an: "Ich hoffe es, wir werden sehen, was passiert."

    Der Serbe verdrehte sich sein rechtes Knie bereits zu Beginn des zweiten Satzes und ließ sich unmittelbar danach behandeln. "Es ist gerade erst passiert", hörte man den Tennis-Star zum Physiotherapeuten sagen. Djokovic spielte aber weiter, testete danach immer wieder mit kraftvollen Schritten die Stabilität seines Beines. "Mein Knie ist kaputt, weil man hier bei schnellen Bewegungen abrutscht. Toller Platz, gut gemacht", schäumte Djokovic noch während des Spiels und forderte vom Supervisor immer wieder, dass der Sandplatz regelmäßig abgezogen werde.

    Für den 37-Jährigen geht es in Paris jedenfalls um Platz eins in der Tennis-Weltrangliste. Der 24-fache Grand-Slam-Sieger muss in Roland Garros mindestens das Halbfinale erreichen, um weiterhin auf dem Tennis-Thron zu sitzen. Mit einem Finaleinzug würde der Südtiroler Jannik Sinner den Serben von Platz eins verdrängen.

    red
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