Sportmix
Youtuber Jake Paul verliert, gibt Rapper Drake Schuld
Tommy Fury hat den Kampf in Saudiarabien gegen Jake Paul gewonnen. Der Reality-TV-Star bezwang den Youtuber nach Punkten.
Youtuber Jake Paul gegen Reality-TV-Star Tommy Fury – am Sonntagabend ging es in Saudiarabien im Boxring heiß her. Seit Wochen warteten die Fans auf den Kampf der beiden Social-Media-Schwergewichte. Am Ende gab es einen knappen Sieg von Tommy Fury nach Punkten. Dieser konnte über weite Strecken beweisen, dass er der bessere Boxer ist. Kein Wunder bei dieser Familienzugehörigkeit.
Tommy wurde von seinem Bruder Tyson, dem Box-Superstar und Weltmeister, in den Ring geführt. Nach dem Sieg meinte er: "Heute Abend habe ich mein eigenes Vermächtnis geschaffen. Das ist Tommy Fury." Paul, der Fury während des Kampfes verbal beleidigte, forderte bereits einen Rückkampf.
Ronaldo schaut Kampf an
Für den Kampf, den sich auch Fußball-Star Cristiano Ronaldo und Box-Ikone Mike Tyson nicht entgehen ließen, kassierte das Duo eine Millionengage. Um viel Geld ging es dann auch bei den Wetten. Tyson Fury setzte 100.000 Euro auf Bruder Tommy. Dazu meinte er: "Wenn er Jake Paul nicht schlagen kann, soll er mit dem Boxen aufhören. Wenn er nicht gewinnt, muss ich seinen Nachnamen ändern."
Doch auch ein hoher Betrag wurde auf Paul gesetzt. Rap-Superstar Drake wettete Bitcoins im Wert von 400.000 Euro auf den Youtuber. Dem Rapper eilt der Ruf als Unglücksrabe voraus, seine Wetten äußern sich normalerweise wie ein Fluch auf seine Favoriten.
An der Pressekonferenz nach der Niederlage wurde Paul darauf angesprochen. Er meinte: "Es ist Drakes Fehler. Warum hast du das gemacht?" Mit einem Lächeln ergänzte er: "Nein, es ist meine Schuld. 400.000 sind nichts für ihn." Er habe schon viel mehr gewonnen, als er früher auf ihn gewettet habe. Nun seien sie wohl quitt, erklärte Paul. "Tut mir leid, Drake, ich werde den Sieg im Rückkampf holen", meinte der 26-Jährige weiter.