Szene
Neuer Clip: Naidoo sieht Klimaschutz als Teufelswerk
In einem weiteren Video des Ex-DSDS-Juror ätzt der Sänger gegen die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" und vergleicht sie mit dem Teufel.
Die Aufregung um Musiker Xavier Naidoo (48) nimmt kein Ende. Nachdem aufgrund eines Videos gegen den Sänger eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Volksverhetzung einging, sorgt der ehemalige DSDS-Juror für einen neuen Eklat: Wieder ist ein Clip aufgetaucht und wieder macht Naidoo seinem Ärger Luft. Aber im Gegensatz zu Migranten sind es diesmal die Umweltschützer der Bewegung "Fridays for Future".
Naidoo ortet den Antichristen
"Es ist heute der 20. September, ein sogenannter Friday for Future, FFF", beginnt Naidoo in diesem Twitter-Clip. "Dreimal F. F ist am sechsten Platz im Alphabet", erklärt er weiter und bezieht sich auf die biblische Zahl 666, die laut der Bibel für den Teufel steht.
Debatte mit Wissenschaftlern
In seiner Rede überlegt Naidoo außerdem, mit den beiden Forschern Hans Joachim Schellnhuber und Harald Lesch "mal eine kleine Debatte, eine Diskussion" zu führen. Eine "Klimahysterie, die vor Gericht keine Chance hat" würde Naidoo niemals dazu bringen, seine Autos zu "verschrotten". Das Gespräch mit den Wissenschaftlern möchte er zusammen mit Oliver Janich führen. Janich gilt laut "Bild" als Verschwörungstheoretiker.
In ersten Reaktionen belächelt die Twitter-Community Naidoos neuen Clip. Laut ihnen kann man den Musiker "nicht mehr ernst nehmen". Außerdem bräuchte der Sänger "dringend" einen "Mundschutz".