Szene
Stinksauer: Veranstalter streicht Tour von Capital Bra
Eigentlich wäre Capital Bra nach langem Hin und Her nun endlich auf Tour gegangen. Jetzt lässt der Veranstalter den Gangster-Rapper im Regen stehen.
Alle "Bratans und Bratinas" müssen jetzt ganz stark sein. Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre muss Capital Bra (28) seine Fans enttäuschen und eine Tournee absagen. Eigentlich wären die Shows des 28-Jährigen bereits für 2019 fest eingeplant gewesen, damals noch zusammen mit Rap-Kollegen Samra. Diese Auftritte wurden anschließend immer wieder verschoben, bis Capital Bra nach einem Streit der beiden schließlich den Entschluss faste, es doch lieber mit einer Solo-Tour zu versuchen. Nun scheitert auch diese.
Zwischen Aufnahmen aus dem Thailand-Urlaub mit Freunden teilt der Musiker die frustrierende Nachricht mit seinen Fans auf Instagram. "Bratans und Bratinas, mir wird gerade mitgeteilt, dass meine Tour vom Veranstalter abgesagt wird. Ich hätte sie wahnsinnig gern gespielt! Das tut mir unendlich leid", lautet die Botschaft des Künstlers in seiner Story (Achtung! Nur 24 Stunden sichtbar). Mehr können und wolle der Künstler zum aktuellen Zeitpunkt nicht mit seinen Followern teilen.
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Anschließend teilt er ein Foto von sich in einem hochpreisig anmutenden Foyer und entschuldigt sich ein weiteres Mal bei seinen treuen Anhängern. "Ich wollte mich erstmal bei allen entschuldigen, viele Leute machen es einem nicht einfach und legen uns Steine in den Weg, aber kein Problem Bratan, wir bauen eine Villa draus", versichert er den Usern. Er zeigt sich außerdem privat sehr beschäftigt und erwartet unter anderem die Geburt seines vierten Kindes, einer Tochter.
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Ursprünglich hätte seine Konzertreise bereits Anfang Mai begonnen. Insgesamt muss der Rap-Star 20 Termin in Deutschland, Österreich und der Schweiz absagen. Einen konkreten Grund benannte der Musiker noch nicht. Auch über Ersatztermine oder Geldrückzahlungen der nun überflüssig gewordenen Tickets können Kartenbesitzer nur rätseln. Ein paar Stunden später betonte der "Wieder Lila"-Interpret lediglich, dass es sich bei der Absage nicht um seine, sondern die Entscheidung des Veranstalters handle. Es bleibt abzuwarten, wann es Details zum weiteren Vorgehen gibt.
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