Oberösterreich
Wohnhaus ging wegen Kompressor in Flammen auf
Neun Feuerwehren mussten Montagabend zu einem Großbrand in einem Einfamilienhaus in Wallern ausrücken. Ein Kompressor hatte das Feuer ausgelöst.
Das Feuer in einem Einfamilienhaus inmitten einer Siedlung in Wallern/Trattnach (Bez. Grieskirchen) dürfte ersten Informationen zufolge gegen 16.30 Uhr ausgebrochen sein. Beim Landesfeuerwehrverband wurde Alarmstufe 3 ausgerufen. Wenige Minuten danach waren sieben Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden vor Ort. Zwei weitere wurden nachalarmiert.
Doch wie konnte es zu dem Großbrand kommen? Der Hausbesitzer (62) bemerkte kurz zuvor, dass der Luftkompressor mehrmals einen Kurschluss verursacht hatte. Der 62-Jährige drückte den mehrfach gefallenen FI-Schutzschalter des Hauses zwei Mal nach oben.
Die fatale Folge: Der Luftkompressor im ersten Stock löste einen Brand aus, schrieb die Polizei-Pressestelle in einer Aussendung Montagabend. Der Hausbesitzer hatte zunächst noch vergeblich versucht den Brand mit einem Gartenschlauch selbst zu löschen, verständigte dann aber doch die Feuerwehr.
Die Flammen breiteten sich rasch aus. Durch den Brand wurden der Dachstuhl, der obere Bereich des Hauses und die Garage schwer beschädigt. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit aber noch nicht bekannt.