Blaue Wahl-Liste steht

"Wohlstandsvernichtung" – Kickl bläst zum Angriff

Als "rot-weiß-rote Speerspitze" wird Herbert Kickl die niederösterreichische Landeswahlliste anführen, um zum "Befreiungsschlag" anzusetzen.

Newsdesk Heute
"Wohlstandsvernichtung" – Kickl bläst zum Angriff
FPÖ-Chef Herbert Kickl wird auf Listenplatz 1 der FPNÖ stehen, dahinter folgt Generalsekretär Michael Schnedlitz (links).
Helmut Graf

Drei Monate vor dem großen 29. September nehmen die Wahllisten der Parteien langsam erste Formen an. Seitens der FPÖ, die Stand jetzt wohl die meisten Mandate holen würde, gibt es nun bereits Gewissheit. Bundesparteiobmann Herbert Kickl wird auf Platz 1 der Landeswahlliste der FPÖ Niederösterreich stehen.

Schon 2019 war das der Fall. FPNÖ-Chef und LH-Stellvertreter Udo Landbauer erklärt das damit, dass Kickl nicht nur die beste Wahl für Österreich, sondern auch ganz besonders für Niederösterreich sei. "Er ist die rot-weiß-rote Speerspitze und wird Seite an Seite mit der Bevölkerung zum Befreiungsschlag ansetzen."

Der nötige Beschluss dafür wurde am Dienstag einstimmig im Landesparteivorstand getroffen. "Das abermalige Vertrauen der niederösterreichischen Landesgruppe ist eine große Auszeichnung für mich", bedankt sich Herbert Kickl und verspricht, ganz besonders Augenmerk auf Niederösterreich zu legen und die "Befreiungsbewegung" fortzusetzen.

Bedingungslose Hinwendung

"Unser freiheitliches Ziel ist es, nach den dunklen Jahren des freiheits- und grundrechtsfeindlichen Corona-Zwangsregimes, der Rekordteuerung, der Wohlstandsvernichtung, der illegalen Masseneinwanderung, des Neutralitätsverrats, der Souveränitätsaushöhlung und des Klimakommunismus eine neue politische Ära der bedingungslosen Hinwendung zur eigenen Bevölkerung einzuläuten", so Kickl.

Auf Platz zwei der Landesliste der FPÖ Niederösterreich kandidiert FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz (Wiener Neustadt), gefolgt von FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker (Lilienfeld). Der freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat und Volksanwalt Dr. Walter Rosenkranz (Krems) nimmt Listenplatz vier ein.

Die weiteren Kandidaten:

  • Platz 5 Lisa Gubik (Baden)
  • Platz 6 Christian Lausch (Hollabrunn)
  • Platz 7 Irene Eisenhut (Melk)
  • Platz 8 Werner Herbert (Bruck an der Leitha)
  • Platz 9 Alois Kainz (Zwettl)
  • Platz 10 Peter Schmiedlechner (Wiener Neustadt)
  • Platz 11 Andreas Spanring (Tulln)
  • Platz 12 Harald Thau (Mödling)
  • Platz 13 Manuel Brunner (Scheibbs)
  • Platz 14 Anja Scherzer (Gmünd)
  • Platz 15 Susanne Eistert (Tulln)
1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Herbert Kickl wird die niederösterreichische Landeswahlliste der FPÖ anführen, um einen "Befreiungsschlag" zu erreichen
    • Die Entscheidung wurde einstimmig im Landesparteivorstand getroffen, wobei Kickl als "rot-weiß-rote Speerspitze" bezeichnet wird
    • Er verspricht, sich besonders auf Niederösterreich zu konzentrieren und die "Befreiungsbewegung" fortzusetzen
    red
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen