Fussball

Wöber nach Wechsel: "Ich bin ein Krieger auf dem Platz"

Maximilian Wöber verlässt Leeds, setzt seine Karriere in der deutschen Bundesliga bei Mönchengladbach fort - mit einer legendären Rückennummer.

Erich Elsigan
Maximilian Wöber im Borussia-Park
Maximilian Wöber im Borussia-Park
Gladbach

Nach dem Abstieg von Leeds wechselt ÖFB-Verteidiger Maximilian Wöber leihweise für ein Jahr zu Gladbach – eine Klausel in seinem Vertrag macht es möglich.

"Borussia ist ein absoluter Traditionsverein, der für mich immer sehr interessant war und dem ich gerne zugeschaut habe – auch weil hier viele Österreicher gespielt haben", sagt Wöber bei seinem Antritts-Interview. "Es ist eine extrem reizvolle Aufgabe, auf die ich mich sehr freue."

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    Österreichs Fußball-Team gegen Schweden.
    Österreichs Fußball-Team gegen Schweden.
    Reuters

    Spannend: Wöber läuft künftig mit Nummer 39 auf, wie einst Martin Stranzl. "Ich kenne Martin natürlich noch und weiß, dass er hier eine Zeit lang Kapitän war. Zu dieser Zeit war ich aber noch ein kleiner Bube und weit weg vom Profifußball. Es sind natürlich große Fußstapfen, in die ich trete. Das war mir am Anfang gar nicht so bewusst und wurde mir erst beim Medizincheck klar, als ich sein Trikot mit der 39 gesehen habe. Ich hoffe aber, dass es ein gutes Omen für mich ist."

    Wöber spricht auch über seinen Spielstil. "Ich bin ein Kämpfer, ein Krieger auf dem Platz. Ich lasse dort mein Leben. Darüber hinaus glaube ich, dass ich ganz gut mit dem Ball umgehen und das Spiel von hinten kontrollieren kann. Es ist immer etwas komisch, das von sich selbst zu behaupten, aber ich denke, dass ich auf dem Platz eine Führungspersönlichkeit bin. Und das möchte ich auch in meine neue Mannschaft einbringen."