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Wo hat er die Hände? Tesla-Fahrer schaut Pornos im Stau
Als auf der Straße der Verkehr zum Erliegen kam, kam er im Inneren eines Tesla erst voll in Fahrt. Der Lenker versüßte sich den Stau mit Pornos.
E-Autobauer Tesla werkelt mit Hochtouren an einem Autopiloten, der es den Fahrern ermöglicht, auch einmal die Hände für Anderes freizuhaben. Ob die Ingenieure von Elon Musk dabei aber DAS im Sinne haben?
In der englischen Kleinstadt Swanscombe östlich von London wurde ein Tesla-Fahrer in flagranti erwischt, als er während eines Staus Pornos auf dem großen Touchscreen seines rund 100.000 Euro teuren Modell S abspielte.
"Der Anblick war großartig"
Augenzeuge Dan Kitchener hatte vom Lenkrad seines eigenen Wagens perfekte Sicht auf die schmutzigen Bilder, die über das riesige Display flimmerten.
"Es extrem zäher Stop-and-go-Verkehr mit einem Maximaltempo von 7 km/h für ganz kurze Strecken. Erst dachte ich, dass der Tesla-Lenker einen Katalog oder sowas durchblättert. Erst als er einige Bilder angeklickt und reingezoomt hat, habe ich realisiert, dass er sich da Nacktbilder von Frauen ansieht", erinnert sich der Familienvater gegenüber britischen Medien.
Er nahm die Schamlosigkeit des Mannes vor ihm mit Humor: "Ausnahmsweise hat es mir nichts ausgemacht, heute morgen im Stau zu stehen. Der Anblick war großartig"
Hände am Steuer lassen
Trotz aller verbauten Hightech-Gadgets ist der Tesla-"Autopilot" aber noch weit davon entfernt, wirklich selbstständig und ohne Überwachung durch den Lenker fahren zu dürfen. Das weiß man auch beim Hersteller.
Seitens Tesla heißt es: "Die gegenwärtig aktivierten Funktionen 'Autopilot', 'Enhanced Autopilot' und 'Volles Potential für autonomes Fahren' erfordern eine aktive Überwachung durch den Fahrer und machen das Fahrzeug nicht autonom."
Noch scheitert eine Zulassung an der Rechtssprechung, weshalb es derzeit auch noch für alle heißt: Hände schön brav am Lenker lassen – zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.