Welt

Wladimir Putin hält heute Rede zur Lage der Nation

Kurz vor dem ersten Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine wird am Dienstag Kreml-Chef Putin eine Rede zu dem Konflikt halten.

1/5
Gehe zur Galerie
    Der russische Präsident <a data-li-document-ref="100255366" href="https://www.heute.at/s/ukraine-100255366">Wladimir Putin</a> hält am Dienstag seine Rede zur Lage der Nation – kurz vor dem Jahrestag des von ihm befohlenen Kriegs gegen die Ukraine.
    Der russische Präsident Wladimir Putin hält am Dienstag seine Rede zur Lage der Nation – kurz vor dem Jahrestag des von ihm befohlenen Kriegs gegen die Ukraine.
    Kreml via REUTERS (Archivbild 2019)

    Der russische Präsident Wladimir Putin hält am Dienstag seine Rede zur Lage der Nation – kurz vor dem Jahrestag des von ihm befohlenen Kriegs gegen die Ukraine. Die Föderale Versammlung – die Staatsduma und der Föderationsrat – tritt dazu in Kreml-Nähe im Veranstaltungszentrum Gostiny Dwor zusammen. Seit Mitternacht sind die Straßen ringsum bereits für den Verkehr gesperrt.

    Alle aktuellen Entwicklungen zum Ukraine-Krieg auf einen Blick >

    Putin werde nach Kremlangaben auf den Krieg und die aktuelle Lage in Russland eingehen. An diesem Freitag, dem 24. Februar, wird es ein Jahr her sein, dass der Präsident die Invasion in die Ukraine angeordnet hat.

    Zudem wolle er sich demnach zur Wirtschaft und zur Sozialpolitik äußern. Wegen der Sanktionen des Westens ist die russische Wirtschaft massiv unter Druck. Viele Russen klagen über steigende Preise, hohe Lebenshaltungskosten und eine Perspektivlosigkeit im flächenmäßig größten Land der Erde.

    Bleibt Putin bis 2036 an der Macht?

    Es wird Putins 18. Rede zur Lage der Nation sein. Die wegweisenden Auftritte geben die großen politischen Leitlinien für die russische Gesellschaft vor. Zuletzt hatte Putin im April 2021 die Rede zur Lage der Nation gehalten. Im vergangenen Jahr gab es keine, der Kremlchef hatte dies mit einer sehr hohen "Dynamik der Ereignisse" erklärt.

    Nicht nur wegen Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine wird die Rede in diesem Jahr weltweit mit Spannung erwartet. In gut einem Jahr sind Präsidentenwahlen in Russland angesetzt. Beobachter gehen davon aus, dass der 70-Jährige nach mehr als 20 Jahren an der Macht 2024 erneut für das Amt kandidieren wird. Putin hatte die Verfassung geändert und könnte demnach bis maximal 2036 Kremlchef bleiben.

    1/5
    Gehe zur Galerie
      Eine Panzerhaubitze vom Typ M-109 A5Ö aus den früheren Beständen des österreichischen Bundesheeres wurde in der Ukraine in Trümmer geschossen.
      Eine Panzerhaubitze vom Typ M-109 A5Ö aus den früheren Beständen des österreichischen Bundesheeres wurde in der Ukraine in Trümmer geschossen.
      Twitter/Ukraine Weapons Tracker
      1/32
      Gehe zur Galerie
        Bilder von der Schlacht um Bachmut im Osten der Ukraine, 2022.
        Bilder von der Schlacht um Bachmut im Osten der Ukraine, 2022.
        Libkos / AP / picturedesk.com
        1/6
        Gehe zur Galerie
          Die ostukrainischen Städte Bachmut und Soledar sind aktuell heiß umkämpft.
          Die ostukrainischen Städte Bachmut und Soledar sind aktuell heiß umkämpft.
          REUTERS
          1/62
          Gehe zur Galerie
            <strong>19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro.</strong> KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, <a data-li-document-ref="120079166" href="https://www.heute.at/s/550-jobs-weg-ktm-chef-kassierte-drei-millionen-euro-120079166">wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat &gt;&gt;&gt;</a>
            19.12.2024: 550 Jobs weg – KTM-Chef kassierte drei Millionen Euro. KTM ist pleite, rund 550 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Jetzt legt ein Bericht offen, wie viel der Firmenchef im vergangenen Jahr abkassiert hat >>>
            Manfred Fesl, Pierer Mobility AG