Wohnen
Määääh! Landwirtin vermietet Ziegen für Zoom-Meetings
Ein bisschen Spaß muss sein, dachte sich Landwirtin Dot McCarthy aus Lancashire und bot ihre Ziegen zur Auflockerung diverser Zoom-Konferenzen an.
Das aus dieser Idee ein lukratives Geschäft wurde, kann Landwirtin Dot McCarthy aus Lancashire (England) noch immer nicht ganz glauben. Eigentlich als Witz gedacht, boomt nun die Nachfrage nach virtuellen Konferenz-Streichen durch McCarthys sieben Ziegen.
Ihr kleiner Familienbetrieb hat bislang mit diesem witzigen Geschäft ungefähr 50.000 Pfund eingenommen (rund 57.000 Euro) - Tendenz steigend. Wie es funktioniert? Der User kann unter sieben Ziegen wählen und die dann in die Besprechung über Zoom hineinbuchen. Schon witzig, wenn plötzlich eine kauende Ziege über den Bildschirm flackert. Ein fünfminütiger Auftritt von "Margret" oder "Lulu" kostet dann fünf Pfund. Für ein Gemecker vor der Kamera haftet die Landwirtin jedoch nicht.
Die Bäuerin geht auch nicht davon aus, dass die - wie sie es nennt - "Ziegen-Videokonferenz-Welle" ein nachhaltig erfolgreiches Geschäftsmodell bleiben wird, ist aber dankbar darüber, ihre Einnahmeausfälle durch die Corona-Pandemie auf diesen Weg decken zu können.