Szene

Wird "Star Wars VIII"-Clou rückgängig gemacht?

Viele Fans der "Krieg der Sterne"-Saga protestierten gegen Episode VIII. Einer ihrer großen Twists könnte nun aufgehoben werden.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Regisseur und Drehbuchautor Rian Johnson traf einige mutige Entscheidungen für die Zukunft des "Star Wars"-Franchise. An den Kinokassen und im Ansehen der Kritiker hat er damit enormen Erfolg. Bei den eingefleischten Anhängern der Sci-Fi-Saga stieß er jedoch nicht nur auf Gegenliebe. Eine Petition wurde gestartet, um "Die letzten Jedi" aus dem "Star Wars"-Kanon zu streichen, und nun könnte eine Entscheidung von Rian Johnson tatsächlich rückgängig gemacht werden.

Achtung, wer "Star Wars Epsiode VIII: Die letzten Jedi" noch nicht gesehen hatte, sollte an dieser Stelle aufhören zu lesen. Der folgende Text beinhaltet einen großen SPOILER!

Vor der Veröffentlichung von Episode VIII beschäftigten vor allem zwei Mysterien die "Krieg der Sterne"-Fans: Wer versteckt sich hinter der zerstörten Hülle von Supreme Leader Snoke (gesprochen von Andy Serkis), und wer sind die Eltern von Protagonistin Rey (Daisy Ridley)? Die Antwort auf Frage zwei fiel denkbar unspektakulär aus: Schurke Kylo Ren (Adam Driver) offenbart im Film, dass Rey das Kind unbekannter, sprich nicht der Skywalker-Blutlinie entstammender Schrotthändler ist, die ihre Tochter in die Sklaverei verkauften.

Im Gespräch mit der "Huffington Post" erklärte Rian Johnson nun, dass das letzte Wort in dieser Angelegenheit womöglich noch nicht gesprochen ist. "Noch ist alles offen, und ich schreibe den nächsten Film nicht", so Johnson. "[JJ Abrams und Chris Terrio] erledigen das."

Näheres werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit erst in "Star Wars Episode IX" erfahren, der im Dezember 2019 in den österreichischen Kinos starten soll.

(lfd)