Aktuelle Wetterprognose

"Wird schwierig"! Meteorologe sagt Wetter-Wende an

Der Donnerstag war regional ein echter Sommertag, die Temperaturen erreichten Höchstwerte über 25 Grad. Das bleibt nicht so.

Wetter Heute
Blick auf das Tettermoor, dem natürlichen Hochwasserschutz für die Stadt Schladming und das Ennstal, am 9. Oktober 2024.
Blick auf das Tettermoor, dem natürlichen Hochwasserschutz für die Stadt Schladming und das Ennstal, am 9. Oktober 2024.
Martin Huber / picturedesk.com

Am Freitag sowie auch am Samstag gerät Österreich zunehmend unter den Einfluss des Italientiefs Irina. Vor allem im Südwesten muss man somit mit etwas Niederschlag rechnen. Der Nordosten des Landes verbleibt hingegen weiterhin unter dem Einfluss der mächtigen Wärme-Hochs Werner über Osteuropa.

Am Sonntag baut sich eine Hochdruckbrücke zwischen diesem und dem Azorenhoch allmählich wieder auf und das Wetter beruhigt sich landesweit. "Auch die neue Woche startet unter Hochdruckeinfluss mit äußerst ruhigem Herbstwetter", so die Meteorologen der UBIMET in ihrer aktuellen Prognose.

"Am Montag wird es zwar erneut mild, mit einem weiteren Sommertag wird es aber schwierig", schreibt Nikolas Zimmermann auf X. Die Föhn bedingte Wärme bleibt aber nicht, eine Abkühlung ist bereits in Aussicht: "Zum Monatsende hin deuten die Modelle dann auf ein Blocking-Hoch über dem Atlantik."

Die Prognose im Detail

In der Nacht auf Freitag bleibt es im Süden und Südosten trüb durch Wolken und Hochnebel, in Osttirol und Kärnten fallen ab and an auch ein paar Tropfen. Nördlich der Alpen geht es hingegen meist klar weiter. Zum Morgen hin zieht es aber auch im Westen zu und vom westlichen Hauptkamm bis nach Osttirol und Oberkärnten setzt Regen ein. In den Nordalpen greift der Südföhn auch nachts zeitweise durch, im Osten weht weiterhin lebhafter bis kräftiger Südostwind.

Am Freitag überwiegen im Süden und zunächst auch im Westen die Wolken, ab und zu fällt etwas Regen. In den Karnischen Alpen kann es dabei vorübergehend auch etwas kräftiger regnen. An der Alpennordseite und im östlichen Flachland scheint abseits lokaler Hochnebelfelder zunächst die Sonne, im Tagesverlauf verlagern sich Regen und Wolken unter Abschwächung langsam ostwärts. In Vorarlberg und Nordtirol lockert es dahinter zunehmend auf. Der Südföhn lässt langsam nach, im Osten weht noch lebhafter bis kräftiger Südostwind.

Der Samstag startet meist bewölkt, im Westen und Süden mit etwas Regen. Tagsüber kommt an der Alpennordseite sowie im Osten und Südosten zeitweise die Sonne zum Vorschein, in Nordtirol und Salzburg ziehen vorübergehend ein paar Schauer durch. Von Vorarlberg über den Alpenhauptkamm bis nach Kärnten bleibt es dagegen meist trüb. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Südost.

Der Sonntag hat an der Alpennordseite und im Osten häufig sonniges Herbstwetter zu bieten, von Westen her ziehen ab Mittag harmlose Schleierwolken durch. Von Osttirol bis ins Obere Murtal bleibt es hingegen oft trüb durch hochnebelartige Wolken, bis auf ein paar Tropfen in den südlichen Gebirgsgruppen aber trocken. Im Osten weht lebhafter bis kräftiger Südostwind mit einzelnen stürmischen Böen, in den Nordalpen wird es wieder vermehrt föhnig.

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    red
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