Sie diskriminiert andere
Wirbel um Dragqueen "Candy Crash" bei Giovanni Zarella
Die Dragqueen "Candy Crash" war als Backstage-Moderator bei Zarella, doch auf Social Media diskriminiert sie Randgruppen. Wie ist das vertretbar?
In der letzten Show des Schlagerstars Giovanni Zarella (45) war erneut die Kunstfigur "Candy Crash" als Backstage-Moderatorin tätig. Und das, obwohl die Dragqueen laut "schlager.de" auf Social Media verschiedene Menschengruppen diskriminiert.
Auf TikTok folgen der Dragqueen über 200.000 Menschen. Dort teilte Candy Crash ein Video, das mehrere Nonnen beim Tanzen zeigt und schrieb dazu: "Wenn du die letzte e [Extasy-Pille, Anm. d. Red.] ballerst und auf einmal Gott siehst."
Oder: "Vor 2.000 Jahren hat sich irgendwo 'ne Randbeziehung-Maria von irgendeiner Affäre schwängern lassen. Während ihr eigentlicher Mann niemals ran durfte. Und wir feiern das jetzt", ist nur ein weiteres Beispiel von vielen.
ZDF übernimmt keine Verantwortung
Auf Anfrage von "schlager.de" gibt das ZDF folgende Antwort: "Die von Ihnen angeführten Beiträge und Zitate stehen in keinem Zusammenhang mit einer Produktion des ZDF und sind nicht in der redaktionellen Verantwortung des ZDF entstanden."
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Auf den Punkt gebracht
- Die Dragqueen "Candy Crash" sorgte als Backstage-Moderatorin bei Giovanni Zarella für Kontroversen
- Candy Crush soll auf Social Media verschiedene Randgruppen diskriminieren, was Fragen zu ihrer Eignung für die Show aufwirft
- Das ZDF lehnt die Verantwortung für ihre Äußerungen ab, es bleibt jedoch die Frage nach der Vertretbarkeit ihrer Beteiligung bei der TV-Show