Sohn der Kronprinzessin

"Will nicht weiter schweigen" – Ex packt über Royal aus

Rund eine Woche nach der Verhaftung und Anklage wegen angeblicher Körperverletzung packen die Ex-Freundinnen von Marius Borg Høiby über ihn aus.

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"Will nicht weiter schweigen" – Ex packt über Royal aus
Die norwegischen Royals sehen sich durch Marius Borg Høiby in den Negativ-Schlagzeilen.
IMAGO/NTB ROY; NTB/Fredrik Varfjell via REUTERS

Der 27-jährige Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (50) sorgte letzte Woche für Aufsehen: Marius Borg Høiby (27) wurde wegen angeblicher Körperverletzung verhaftet und angeklagt. Er soll gegenüber einer Frau angeblich gewalttätig geworden sein. Wenig später bestätigte die Polizei von Oslo gegenüber "Dagbladet", dass zwischen Marius und der besagten Frau "eine Beziehung" bestehe.

Es wird spekuliert, ob Marius gegenüber seiner Freundin, der Surferin Rebecca Helberg Arntsen, handgreiflich wurde und sie die Person ist, welche mit einer Gehirnerschütterung im Spital war. Jetzt packen zwei seiner Ex-Freundinnen aus und belasten den 27-Jährigen mit schweren Vorwürfen.

Juliane Snekkestad "will nicht weiter schweigen"

Juliane Snekkestad (29) trennte sich 2022 von Marius. Jetzt erhebt sie schwere Vorwürfe gegen ihren Ex. "Die letzten paar Tage waren seltsam und schmerzhaft. In der vergangenen Woche habe ich eine Reihe von Anrufen, Nachrichten und Fragen zur Anklage gegen meinen Ex erhalten. Zunächst möchte ich dem Opfer in diesem Fall meine herzlichen Gedanken übermitteln", beginnt die Norwegerin.

Im Anschluss teilt Juliane diese erschreckenden Zeilen: "Auch wenn meine engsten Familienangehörigen und Freunde davon wussten, habe ich mich entschlossen, nicht länger zu schweigen. Und, um die Fragen zu beantworten: Ja, ich war früher psychischer und physischer Gewalt durch die betreffende Person ausgesetzt. Die psychische Gewalt war für mich am brutalsten."

Dieses Statement auf Instagram teilte sie nicht etwa, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken – sie möchte betonen, dass so etwas schon einmal vorgekommen ist. "Und das muss jetzt gestoppt werden. Wir können nicht länger zulassen, dass noch mehr Frauen so etwas erleiden, und ich fühle mich verpflichtet, darüber zu berichten", so die 29-Jährige.

Durch dieses Trauma wäre sie trotz Therapie und Unterstützung aus ihrem Umfeld "nicht mehr derselbe Mensch". Daher hoffe sie, dass das Opfer genügend Unterstützung und Hilfe bekomme, um diese "furchtbare Zeit" zu überstehen. Mit einem Appell an ihre 47.000 Followerinnen und Follower beendet sie ihr Statement: "Kümmert euch umeinander und seid nett zueinander."

Nora Haukland "wollte ihn retten"

Bereits letzte Woche äußerte sich Nora Haukland (27), welche knapp ein Jahr mit Marius in einer Beziehung war. "In meinem Kopf ist es sehr chaotisch, es geht auf und ab, und ich habe in den letzten Stunden alle möglichen Emotionen gespürt", so die Influencerin damals. Jetzt gewährt sie einen tieferen Einblick und offenbart, dass ihre Liebe "ungesund" war. In einem Podcast spricht Nora davon, dass die Beziehung "nicht gut" für sie war, wie "Se og Hør" schreibt.

Nora Haukland war bis Juli 2023 mit dem Sohn von Mette-Marit zusammen.
Nora Haukland war bis Juli 2023 mit dem Sohn von Mette-Marit zusammen.
Instagram/norahaukland

Weiter erzählt sie im Podcast, dass es schöne Dinge in der Beziehung gab. "Wir hatten Spaß zusammen, aber wenn es schlecht war, war es sehr schlecht." Dann führt sie fort: "Er hatte zu kämpfen, und ich wollte ihm wirklich helfen – ihn retten. Ich wollte, dass es ihm besser geht." Doch das sei eine schwierige Aufgabe gewesen, denn ihr Ex habe sich nicht helfen lassen wollen. "Es wurde viel gelogen, es gab Streit und Lügen", schildert die Ex-Freundin von Marius Borg Høiby.

Neue Telefon-Aufnahmen belasten Marius schwer

Laut einem Bericht von "Se og Hør" gibt es zudem neue Details, welche Marius Borg Høiby weiter belasten könnten. So soll er dem Opfer per Telefon gedroht haben, ihre Sachen anzuzünden. Der Anruf sei aufgezeichnet und der Polizei übergeben worden und habe zwischen der Tat und Borgs Verhaftung stattgefunden. Außerdem sei in der Wohnung des 27-Jährigen ein Messer in der Wand gefunden worden.

Mette-Marits Sohn schweigt weiterhin. Die Familie sei "schockiert", wie der Palast letzte Woche auf Anfrage von "Se og Hör" bestätigte. Kronprinz Haakon (51) äußerte sich am Rande der Olympischen Spiele zum Vorfall um seinen Stiefsohn: "Es ist eine ernste Angelegenheit." Norwegische Royal-Expertinnen und -Experten sind sich sicher, dass der Fall der Zukunft der Monarchie schaden werde, wie sie gegenüber "Dagbladet" deutlich machten.

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    Palina Rojinski blickt auf den Sommer zurück.
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    Auf den Punkt gebracht

    • Der 27-jährige Marius Borg Høiby, Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit, wurde wegen angeblicher Körperverletzung verhaftet und von seinen Ex-Freundinnen belastet
    • Juliane Snekkestad erhebt schwere Vorwürfe gegen ihn und betont, dass sie psychischer und physischer Gewalt ausgesetzt war
    • Auch Nora Haukland spricht über eine ungesunde Beziehung und neue Telefon-Aufnahmen belasten Marius weiter
    • Die Familie ist schockiert und der Vorfall könnte der Monarchie schaden
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