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Will Kanye West Sklaverei in USA wieder erlauben?

Der Rapper, der sich nur mehr Ye nennt, hat mit einem Tweet wieder einmal für Aufsehen gesorgt.

Heute Redaktion
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    Kanye West zeigt am 24. September 2018 seine neuen Yeezy-Schuhe, während er in Chicago unterwegs ist.
    Kanye West zeigt am 24. September 2018 seine neuen Yeezy-Schuhe, während er in Chicago unterwegs ist.
    (Bild: Photo Press Service)

    Am Sonntag teilte der 41-jährige Musiker ein Selfie aus seinem Privatjet. Darauf trägt er eine "Make America Great"-Kappe von US-Präsident Donald Trump. Zum Bild schrieb er: "Das hier steht für das Gute und Amerika wird wieder eins. Wir verlagern die Produktion nicht weiter in andere Länder. Wir bauen hier in Amerika Fabriken und schaffen Jobs. Wir geben allen einen Job, die nicht im Gefängnis sind, während wir den 13. Verfassungszusatz abschaffen".

    Weil der 13. Verfassungszusatz aber nach dem US-amerikanischen Bürgerkrieg die Sklaverei auf dem gesamten Staatsgebiet beendete, sorgte der Tweet von West für Verwirrung und Aufsehen. Überhaupt weil er dann noch weiter nachlegte: "Der 13. Zusatzartikel zur Verfassung ist versteckte Sklaverei. Heißt, sie hat nie aufgehört. Wir sind die heilende Lösung".

    Es war nicht das erste Mal, dass sich der Rapper zur Sklaverei äußerte. Vor einiger Zeit sorgte der überzeugte Trump-Unterstützer mit der Aussage, Sklaverei sei eine Wahl gewesen, für einen internationalen Aufschrei.

    (baf)