Champions League in London

Wilde Szenen! Polizei verhaftet bei Finale 53 Personen

Real gewann in London das Champions-League-Finale gegen Dortmund mit 2:0. Vor der Partie sorgten einige Fans für Tumulte.

Sport Heute
Wilde Szenen! Polizei verhaftet bei Finale 53 Personen
Die Polizei hatte beim Champions-League-Finale alle Hände voll zu tun.
Imago

Die Londoner Polizei hat rund um das Champions-League-Finale zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid (0:2) mehr als 50 Fans festgenommen. Das teilte die Metropolitan Police am Sonntag mit.

Einige Anhänger hatten versucht, ohne Ticket ins Wembley-Stadion zu gelangen, die "überwältigende Mehrheit" ohne Erfolg. Auch zu Prügeleien soll es gekommen sein, schreibt die "Sun".

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    Real Madrid feiert den Gewinn der Champions League.
    Real Madrid feiert den Gewinn der Champions League.
    Reuters

    Auch während der Partie hatten die Sicherheitskräfte alle Hände voll zu tun. Bereits nach wenigen Spielsekunden stürmten vier Flitzer auf den Rasen, wurden unter der Mithilfe von ÖFB-Star Marcel Sabitzer gestoppt.

    "Bei großen Sportereignissen versuchen oft Personen ohne Eintrittskarten, die Umzäunung zu umgehen oder sich auf andere Weise Zutritt zu verschaffen", hieß es in der Polizeimitteilung. Videos in den sozialen Netzwerken, "die zeigen, wie Gruppen in die Eingänge rennen, stellen nicht unbedingt erfolgreiche Versuche dar, ins Stadion zu gelangen".

    Die Beamten hätten "eng mit dem Stadionpersonal zusammengearbeitet, um die Sicherheit zu gewährleisten". Die Polizeipräsenz in London war am Samstag auf über 2.000 Beamte erhöht worden angesichts weiterer Einsätze neben dem Europapokalfinale. Die Behörden wollten Szenen wie bei der EURO 2020 vermeiden, als Fans ohne Karten beim Finale zwischen England und Italien das Stadion gestürmt hatten.

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Londoner Polizei hat rund um das Champions-League-Finale zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid mehr als 50 Fans festgenommen, die versuchten, ohne Tickets ins Stadion zu gelangen
    • Es kam zu Prügeleien und Flitzern auf dem Rasen, die jedoch von Sicherheitskräften gestoppt wurden
    • Die Polizeipräsenz wurde erhöht, um ähnliche Szenen wie bei der EURO 2020 zu vermeiden
    red
    Akt.