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Wieso Otto Waalkes jetzt auf der Anklagebank sitzt

Hans Otto Mertens und Otto Waalkes waren eine Zeit lang ein Herz und eine Seele. Nun fliegen die Fetzen.

David Slomo
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Otto Waalkes muss vor Gericht zittern.
Otto Waalkes muss vor Gericht zittern.
(Bild: ORF, ZDF)

Er hüpft gerne herum, macht den Clown und verstellt seine Stimme, um andere zum Lachen zu bringen. Derzeit bleibt ihm dieses aber im Hals stecken. Am Montag startete der Prozess, bei welchem der 72-Jährige auf der Anklagebank sitzt. Sein Manager Hans Otto Mertens verlangt 180.000 Euro von dem Komiker.

Manager war nicht im Gericht

Absurd, kennt man doch die Geschichte der beiden. Mertens gilt nämlich als Entdecker von Otto Waalkes. Vor rund 50 Jahren lernten sich die beiden kennen. Eine enge Freundschaft entstand. Mehr noch: In einem Interview mit RTL erklärte der Comedian kurz vor dem Prozess, dass er schon zwei Ehen hinter sich habe, die nur halb so lang hielten.

Wieso der Streit? Üblicherweise erhält ein Manager 15 Prozent aller Einnahmen des Künstlers. Otto meint, dass man sich vor fünf Jahren auf zehn Prozent geeinigt habe. Mertens streitet das ab und will nun die Differenz gezahlt bekommen. Vor Gericht war er aber nicht anwesend. Seine Frau vertrat ihn, weil es ihm gesundheitlich nicht gut gehe.

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