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Wieso?! Mann entsorgt über 200 Kilogramm Nudeln im Wald

Kuriose Fotos aus dem US-Bundesstaat New Jersey machen aktuell die Runde: Über 200 Kilo Nudeln wurden in einem Wald gefunden – wie kamen sie dort hin?

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Ein Mann entsorgte, offenbar aus Überforderung, über 200 Kilo Nudeln im Wald.
Ein Mann entsorgte, offenbar aus Überforderung, über 200 Kilo Nudeln im Wald.
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Berge von Spaghetti und anderen Nudeln wurden offenbar in der Nähe des Veterans-Parks in Old Bridge im US-Bundesstaat New Jersey in einen Bach gekippt, wie Bilder zeigen, die die Anwohnerin Nina Jochnowitz am vergangenen Mittwoch veröffentlichte. Jochnowitz schätzt, dass rund 200 Kilo Pasta dort gelandet sind.

Ihr Beitrag wurde schnell auf Reddit und Twitter geteilt, wo sich Menschen aus aller Welt über das Nudel-Fiasko lustig machten und die Entstehungsgeschichte mit nahezu endlosen Nudel-Möglichkeiten und Wortspielen erklärten. "Klingt wie das Werk von Rig-a-Tony!", kommentierte ein Reddit-Nutzer. "Der Hauptverdächtige ist ein Typ namens Al Dente", schrieb ein anderer User. "Vergessen Sie nicht seinen Partner Lin Guini", fügte ein weiterer User hinzu.

"Es war so viel, dass er wahrscheinlich einfach überwältigt war"

Nun gibt es im Rätsel um die Nudel-Berge eine neue Spur. Ein Mann wird verdächtigt – er war vor dem Fund der Nudelberge dabei gefilmt worden, wie er haufenweise Nudeln aus dem Haus seiner verstorbenen Mutter in sein Auto lud. Nina Jochnowitz hab an, eine Überwachungskamera habe den Mann dabei gefilmt, wie er die ungekochten Nudeln in sein Auto lud. Die große Menge und dass die Nudeln nicht gekocht waren, würde zu den gefundenen Bergen passen.

Auch diese waren ungekocht, sehen auf den Bildern aber gekocht aus, da sie vom Regen aufgeweicht worden waren, teilt die Abteilung für öffentliche Arbeiten von Old Bridge mit, die das Schlamassel inzwischen beseitigt hat.

Der Mann, dessen Mutter erst kürzlich verstorben sei, sei wohl von der großen Menge an Nudeln überfordert gewesen, meint Nina Jochnowitz. "Es war so viel, dass er wahrscheinlich einfach überwältigt war." Der Mann sei ein Militärveteran und Jochnowitz stehe im Kontakt mit seiner Familie, meinte sie gegenüber der "New York Post". Mehr möchte sie jedoch nicht verraten, da sie nicht wolle, dass der Mann das Trauma, das er durch den Tod seiner Mutter erlebte, nochmals durchleben müsse.

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