Wien
WienTourismus-App macht Handy zum Stadtführer
Im Urlaub die eigene Stadt entdecken: iVie, die City-Guide-App des WienTourismus bietet nun neue Walks. Und hat auch schräges Wissen auf Lager.
Die Coronakrise hat wohl so manchen geplanten Auslandsurlaub vereitelt. Dass der Urlaub zu Hause aber nicht langweilig sein muss, beweist die City-Guide-App des WienTourismus ivie. Mit neuen Stadtrundgängen rückt sie bekannte Sehenswürdigkeiten in ein neues Licht, verrät Geheimtipps und hat jede Menge schräge Anekdoten auf Lager. Die neuen Walks führen interessierte Gäste wie Wiener zu kuriosen Museen, moderner Architektur und klangvollen Orten.
"Der WienTourismus hat mit ivie eine App entwickelt, die neue Maßstäbe im Storytelling setzt und mit ihren themenspezifischen Stadtspaziergängen im Freien gerade in Zeiten von Covid-19 viele Menschen anspricht. Die App beinhaltet Klassiker wie Geheimtipps. Als digitaler Begleiter am Smartphone ist sie nicht nur für Gäste, sondern auch Wienerinnen und Wiener auf 'Staycation' interessant“, so Wirtschafts- und Tourismusstadtrat Peter Hanke (SPÖ).
"ivie ist der ideale Begleiter für alle, die Wien neu erkunden wollen oder als Kenner der Stadt unbekannte Seiten entdecken möchten. ivie liefert nützliche Informationen für alle Lebenslagen, vom Trinkbrunnen über den Taxi-Stand bis zum WC, schlägt Aktivitäten in unmittelbarer Nähe vor und führt durch themenspezifische Stadtrundgänge. Das Angebot an Spaziergängen wurde nun erweitert", ergänzt Tourismus-Direktor Norbert Kettner.
ivie-Walks: von Beethovens Wien bis zu kuriosen Museen
ivies Audio-Walk zu Beethovens Wien führt im Jubiläumsjahr 2020 zu 15 multimedial aufbereiteten Orten zwischen 1. und 19. Wiener Gemeindebezirk – vom Haus der Musik, über den Sterbeort des Komponisten bis hin zum Beethoven-Museum. Tonaufnahmen der Wiener Symphoniker bieten dazu den passenden Soundtrack. Der gesamte Walk dauert rund vier Stunden, die Audioaufnahmen in Summe 48 Minuten. Weitere Facetten der Welthauptstadt der Musik können ivie-NutzerInnen bei der "Tour der Töne" erkunden, die etwa die mdw, eine der besten Musikuniversitäten der Welt, die Sammlung alter Musikinstrumente oder den Konzertsaal Muth beinhaltet. Neben musikalischen Orten wie dem Konzerthaus oder dem Arnold-Schönberg-Center bietet ivies "Wiener Moderne Guide" auch Highlights aus Kunst (zum Beispiel das Obere Belvedere) und Architektur (etwa die Postsparkasse oder das Nussdorfer Wehr). Architektonische Highlights erklärt ivie im Guide zur "Modernen Architektur", Klassiker entlang des Rings im "Ringstraßen Walk". Bisher vielleicht weniger bekannte Orte sind Teil des "Kuriose Museen Guides", der etwa zum Narrenturm, dem Dritte-Mann-Museum oder zum Verkehrsmuseum Remise führt.
Themenspezifische Walks zu rund 100 Zielen
ivie schlägt den Nutzern nicht nur einzelne, themenspezifische Walks vor, sondern führt insgesamt zu rund 100 unterschiedlichen Orte, die mittels Stadtplan oder Suchfunktion entdeckt werden können. Wiens berühmte Sehenswürdigkeiten – von Schloss Schönbrunn über Prater und Riesenrad bis hin zu Stephansdom und Ringstraße – sind in der App ebenso zu finden wie Geheimtipps aus Kultur, Gastronomie oder Architektur. Die App setzt auf eine visuell aufwändige Inszenierung mit hunderten Fotos und dutzenden Videos. ivie wird laufend erweitert und hat viel zu erzählen.
Etwa welches technische Hilfsmittel nötig war, um die in jeder Hinsicht gewichtige Kaiserin Maria Theresia bei ihren Besuchen in die Kapuzinergruft zu hieven? Wo und warum hat sich Architekt Otto Wagner in Form einer riesigen Löwenstatue selbst ein Denkmal gesetzt? In welchem Wiener Museum warten über 6.000 Jahre alte Schminkpaletten? Wo gibt es versteinerte Dinosaurier-Exkremente zum Anfassen? Wie viele goldene Blätter schmücken die Kuppel der Secession, und wie oft muss man im Schloss Schönbrunn nächtigen, um in jedem Raum einmal geschlafen zu haben? ivie weiß es.
ivie führt auch zu WCs und persönlichen Orten
Daneben ist ivie auch dann praktisch, sollte der Nutzer auf der Suche nach einer Toilette oder dem nächsten Trinkbrunnen sein. Wer will, kann sich überdies benachrichtigen lassen, wenn sich in unmittelbarer Nähe des eigenen Standorts ein Geheimtipp befindet. Persönlich wichtige Orte, wie der Standort des eigenen Hotels, können in der Karte gespeichert werden, um sie später leicht wiederzufinden. ivie ist auch perfekt für die Reisevorbereitung. Sightseeing-Favoriten können vorab durchstöbert und gespeichert werden, um vor Ort eine praktische To-do-Liste zu haben.
Ein Teil von ivie ist auch die Vienna City Card, die neben voller Mobilität mit Wiens öffentlichen Verkehrsmitteln auch attraktive Vorteile in Museen, beim Sightseeing, in Theatern und Konzerten bietet. Ab Mitte August 2020 folgt mit der Vienna City Card Experience Edition eine zweite Version, die sich vorrangig an Wiener und all jene, die Wien oft besuchen, richtet.