Eine nicht alltägliche Geburt
Wienerin bekommt Baby – Rettung kommt nicht in Hochhaus
In der Wiener Landstraße kam es zu einer ungewollten Hausgeburt. Zuvor war es der Rettung nicht gelungen, ins Gebäude hineinzukommen.
Babyglück am Freitag in der Wiener Landstraße! Gegen 5 Uhr morgens setzten bei einer jungen Wienerin im Helio Tower – einem 110 Meter hohen Wohnhaus – plötzlich die Wehen ein. Umgehend alarmierte ihr Lebenspartner Dario* (Name von der Redaktion geändert) die Wiener Berufsrettung. Dann kam es zu einem Problem: Trotz schneller Ankunft konnten die Einsatzkräfte nicht in das Riesen-Gebäude hinein.
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Falscher Eingang, versperrte Türen
Wie Dario gegenüber "Heute" schildert, standen die Sanitäter nämlich vor verschlossenen Türen, da sie mit ihren Schlüsseln und Zutrittskarten die Eingangstüren des Wohnhauses nicht öffnen konnten.
Minutenlang hatten die Rettungskräfte vergeblich versucht, in Darios Wohnblock zu gelangen. Die Zutrittskarte der Rettung war laut frisch gebackenem Familienvater offenbar nicht korrekt für den Helio Tower freigeschaltet.
Doch nicht nur die Öffnung der Türe gestaltete sich mühselig – zuvor sollen die Rettungskräfte Probleme gehabt haben, überhaupt den richtigen Eingang in das Luxus-Gebäude zu finden.
Benjamin bereits auf Welt gekommen, als Rettung kam
Nichtsdestotrotz ging die Geburt des jungen Säuglings ohne weitere Komplikationen über die Bühne. Mit einer Größe von 53 Zentimetern und einem Gewicht von 3.355 Gramm erblickte Benjamin gesund und munter das Licht der Welt.
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Als die Helfer dann schlussendlich doch in die Wohnung gelangt waren, versorgten sie die Mutter und brachten sie und das Baby sicherheitshalber in ein Krankenhaus. Nach den Untersuchungen konnten beide inzwischen das Spital wieder gesund und munter verlassen.
Auf den Punkt gebracht
- Eine junge Frau aus Wien brachte ihr Kind zu Hause zur Welt, nachdem die Rettungskräfte nicht in das Wohnhaus gelangen konnten
- Obwohl die Einsatzkräfte bei der Ankunft Schwierigkeiten hatten, den richtigen Eingang zu finden und die Türen des Wohnblocks zu öffnen, verlief die Geburt ohne Komplikationen, und Mutter und Kind wurden anschließend sicher ins Krankenhaus gebracht und konnten nach medizinischen Untersuchungen wieder entlassen werden