Eine nicht alltägliche Geburt

Wienerin bekommt Baby – Rettung kommt nicht in Hochhaus

In der Wiener Landstraße kam es zu einer ungewollten Hausgeburt. Zuvor war es der Rettung nicht gelungen, ins Gebäude hineinzukommen.

Robert Cajic
Wienerin bekommt Baby – Rettung kommt nicht in Hochhaus
Darios Frau lag daheim in den Wehen, rief die Rettung. Die kamen jedoch nicht in das Riesen-Gebäude hinein.
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Babyglück am Freitag in der Wiener Landstraße! Gegen 5 Uhr morgens setzten bei einer jungen Wienerin im Helio Tower – einem 110 Meter hohen Wohnhaus – plötzlich die Wehen ein. Umgehend alarmierte ihr Lebenspartner Dario* (Name von der Redaktion geändert) die Wiener Berufsrettung. Dann kam es zu einem Problem: Trotz schneller Ankunft konnten die Einsatzkräfte nicht in das Riesen-Gebäude hinein.

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Falscher Eingang, versperrte Türen

Wie Dario gegenüber "Heute" schildert, standen die Sanitäter nämlich vor verschlossenen Türen, da sie mit ihren Schlüsseln und Zutrittskarten die Eingangstüren des Wohnhauses nicht öffnen konnten.

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    Kuriose Geburt am Freitag in der Wiener Landstraße!
    Kuriose Geburt am Freitag in der Wiener Landstraße!
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    Minutenlang hatten die Rettungskräfte vergeblich versucht, in Darios Wohnblock zu gelangen. Die Zutrittskarte der Rettung war laut frisch gebackenem Familienvater offenbar nicht korrekt für den Helio Tower freigeschaltet.

    Doch nicht nur die Öffnung der Türe gestaltete sich mühselig – zuvor sollen die Rettungskräfte Probleme gehabt haben, überhaupt den richtigen Eingang in das Luxus-Gebäude zu finden.

    Benjamin bereits auf Welt gekommen, als Rettung kam

    Nichtsdestotrotz ging die Geburt des jungen Säuglings ohne weitere Komplikationen über die Bühne. Mit einer Größe von 53 Zentimetern und einem Gewicht von 3.355 Gramm erblickte Benjamin gesund und munter das Licht der Welt.

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      Als die Helfer dann schlussendlich doch in die Wohnung gelangt waren, versorgten sie die Mutter und brachten sie und das Baby sicherheitshalber in ein Krankenhaus. Nach den Untersuchungen konnten beide inzwischen das Spital wieder gesund und munter verlassen.

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