Wien

Wiener U-Bahn überfüllt – "30 Prozent mehr los"

Die Spritpreis-Explosion und das flächendeckende Parkpickerl sorgen für ein U-Bahn-Chaos. In "Heute" sprechen Wiener Öffi-Fahrer jetzt Klartext.

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Gedränge auf der Rolltreppe in der U-Bahn-Station Reumannplatz.
Gedränge auf der Rolltreppe in der U-Bahn-Station Reumannplatz.
"Heute"

Zeitgleich mit dem Ende des Gratis-Parkens in den Außenbezirken, schossen die Spritpreise in bisher unerreichte Höhen. "Heute" berichtete über den Fahrgast-Zuwachs in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Immer mehr Lenker steigen auf Öffis um, weil sie sich tägliches Autofahren nicht mehr leisten können. Bevor erste Statistiken der Wiener Linien vorliegen, befragte unser Video-Team Passagiere (Video unten).

"Es ist ein Chaos"

Mehrere Befragte vermuten, dass die Frequenz um ein Drittel gestiegen ist. Schüler Justin (16) berichtet: "Es ist Chaos ausgebrochen, die öffentlichen Verkehrsmittel sind restlos überfüllt. Seniorin Ingeborg (64) schätzt die Lage ein: "Es ist sehr viel mehr los, mindestens 30 Prozent."