Szene

Wiener Staatsballett feierte umjubelte Premiere

Heute Redaktion
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Am 1. November stieg in der Opernhaus an der Ringstraße die erste Premiere des Wiener Staatsballetts in dieser Saison. Unter großem Jubel der Zuschauer tanzten die Profis über die Bühne.

Den Anfang nahm der lange Abend klassische mit der "Synphonie in C" von George Balanchine an. An dem Stück des berühmten russischen Choreografen ließ sich bereits erkennen, dass Ballettdirektor Manuel Legris seine Truppe in den vergangenen sechs Jahren auf ein Weltklasse-Niveau gebracht hat.

Danach sorgte Edward Liangs "Murmurationen" für Gänsehaut im Auditorum. Beendet wurde der Abend mit einer Uraufführung des jungen argentinischen Choreographie-Shootingstars Daniel Proiette. "Blanc" erzählt von einem leeren Blatt Papier, dem von einem Poeten langsam Leben eingehaucht wird. Der "Poet" wurde von Burgschauspieler Laurence Rupp gespielt.