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Wiener Schlepper tötet sieben Migranten auf Autobahn

Bei einem schweren Schlepper-Unfall am Freitag auf einer Autobahn in Bayern sind mindestens 7 Menschen getötet worden. Der Schleuser kommt aus Wien.

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    Der Schlepper aus Wien hatte beim Unfall auf der Flucht über 20 Personen im Auto, auch Kinder. Mindestens sieben davon sind gestorben.
    Der Schlepper aus Wien hatte beim Unfall auf der Flucht über 20 Personen im Auto, auch Kinder. Mindestens sieben davon sind gestorben.
    fib/Eß

    Beim Unfall eines mutmaßlichen Schlepper-Fahrzeugs auf der Autobahn 94 in Bayern sind mindestens sieben Menschen gestorben und mehrere schwer verletzt worden. Der mit mehr als 20 Personen völlig überfüllte Transporter mit Wiener Kennzeichen war beim Versuch, einer Polizeikontrolle davonzufahren, von der Straße abgekommen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

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      Nach dem Schlepper-Unglück in der Nacht auf Freitag auf der A94 in Bayern mit mindestens sieben Toten kommen nun immer mehr Details ans Licht.
      Nach dem Schlepper-Unglück in der Nacht auf Freitag auf der A94 in Bayern mit mindestens sieben Toten kommen nun immer mehr Details ans Licht.
      NEWS5

      Die deutsche Polizei sprach am Freitagvormittag von mindestens sieben Toten, die Lage war allerdings unübersichtlich. Alle Insassen wurden mindestens leicht verletzt, teilweise erlitten sie schwerste Verletzungen. Sie wurden in umliegende Spitäler gebracht.

      Mehrere Kinder in Auto

      Im Auto befanden sich auch Kinder, die ebenfalls verletzt wurden, wie ein Polizeisprecher sagte. Mittlerweile ist auch klar, dass sich unter den Todesopfern ein Kleinkind befindet. Die Rettungskräfte konnten für das Kind nichts mehr tun – es starb noch an der Unfallstelle.

      Das Fahrzeug sei in Höhe der Anschlussstelle Ampfing/Waldkraiburg von der Fahrbahn abgekommen, dann habe sich der schwere Unfall ereignet, hieß es von der Polizei. Das Auto war zuvor der Bundespolizei auf der A94 aufgefallen. Der Fahrer hatte daraufhin stark beschleunigt, um sich einer Kontrolle zu entziehen.

      Zahlreiche Rettungsdienste und die Feuerwehr waren am Morgen vor Ort. Die Fahrbahn in Richtung München wurde komplett gesperrt. Die Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen wegen eines möglichen Tötungsdelikts. Zuerst hatte das Portal "rosenheim24.de" über den Unfall berichtet.

      Der Schlepper aus Wien hatte beim Unfall auf der Flucht über 20 Personen im Auto, auch Kinder. Mindestens sieben davon sind gestorben.
      Der Schlepper aus Wien hatte beim Unfall auf der Flucht über 20 Personen im Auto, auch Kinder. Mindestens sieben davon sind gestorben.
      fib/Eß

      Die Richtungsfahrbahn München ist derzeit voll gesperrt. Eine Umleitung ab der Anschlussstelle Mühldorf-West wurde eingerichtet. Ebenso musste die Richtungsfahrbahn Passau zeitweise gesperrt werden. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.

      Bei den Insassen des verunfallten Fahrzeuges soll es sich überwiegend um syrische und türkische Flüchtlinge handeln. Ein Staatsanwalt hat vor Ort die Ermittlungen wegen eines mehrfachen Tötungsdelikts übernommen. Laut eines Polizeisprechers werden am Unglücksort nun umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen getroffen.

      Unerlaubte Einreisen

      Die Ausfahrt Ampfing/Waldkraiburg ist rund 50 Kilometer von der Grenze zu Österreich entfernt. Seit Monaten steigt nach Informationen von Bundespolizei und bayerischer Grenzpolizei die Zahl der registrierten unerlaubten Einreisen. Erst vor wenigen Tagen war ein mutmaßlicher Schleuser bei Burghausen mit vier Menschen im Auto vor der Bundespolizei geflohen und hatte dabei einen Unfall verursacht. Es gab zwei Schwerverletzte.

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