Haustiere
Hilferuf! Wiener Corona-Kater "Elliot" möchte leben...
Der erst 6-Monate alte Kater "Elliot" bringt mit dem Ausbruch einer Krankheit seine Familie an die finanziellen Grenzen, aber Elliot will leben.
Von einem Tierschutzverein auf den Straßen Ungarns aufgelesen und erfolgreich nach Wien vermittelt: Katerchen "Elliot" hatte Glück im Unglück als er plötzlich im neuen Zuhause erste Symptome der tükischen Krankheit "FIP" zeigte. Die "feline infektiöse Peritonitis" wird durch das feline Coronavirus verursacht und ist heute eigentlich kein Todesurteil mehr - wenn man über genug finanzielle Mitteln verfügt, da helfende Medikamente noch nicht zugelassen sind.
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Was ist FIP?
Man geht von 70 Prozent aller Katzen als Träger der felinen Coronaviren aus. Sollten diese Viren mutieren - wie in "Elliots" Fall, kommt es zum Ausbruch der Krankheit und äußert sich hauptsächlich im Magen-Darm-Trakt. "Elliot" zog sich zurück, bekam einen dicken Bauch, Durchfall und Fieber. Auch wenn viele Katzen Träger der tükischen Krankheit sind, kommt es nur etwa bei fünf bis zehn Prozent tatsächlich zum Ausbruch.
„"Wir haben für die ersten Fläschchen des Medikaments und die immer wiederkehrenden Tierarztbesuche unseren Notgroschen bereits aufgebraucht..." “
"Elliot" sollte leben
Die Wiener Familie war natürlich über die Diagnose der "feuchten FIP" (äußert sich unter anderem auch mit Flüssigkeitsansammlungen im Bauch und Brustkorb) bei "Elliot" schockiert, beschloßen aber sich genau zu informieren, denn die Einschläferung eines damals vier Monate alten Katers kam für sie nicht in Frage. Der Verein "FIPfree-Austria" beschäftigt sich seit Jahren mit der "Todesdiagnose" und wusste Rat. Die Behandlung eines Medikaments namens "GS441524" soll Heilung bringen, ist aber - weil (noch) nicht zugelassen - sehr teuer und langwierig.
"GS441524"
Derzeit fehlt eine offizielle Zulassung des Protease Hemmers in Österreich, weshalb das Medikament nicht von einem Tierarzt bezogen oder verabreicht werden kann.
Es handelt sich hier um Ampullen, die täglich - mindestens 84 Tage - gespritzt werden müssen.
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Es geht bergauf
"Elliot" begann bereits nach 14 Tagen durch das Medikament wieder zu spielen und zu schnurren. Der Bauch wurde kleiner und die Behandlung scheint anzuschlagen. Doch leider - mit jedem Tag, wo es der Samtpfote besser geht - wird die finanzielle Belastung für die Familie größer - mittlerweile belaufen sich die Gesamtkosten seit der Diagnose auf 3.500,00 Euro - weshalb man uns um Hilfe bat. Wer die Familie Urdl und den Kater "Elliot" unterstützen möchte, kann dies gerne über eine Paypal-Spende tun:
Elliots Familie ist über jeden Cent dankbar und hat deshalb ein eigenes Spendenkonto eingerichtet - einfach klicken:
PAYPAL- SPENDENKONTO - FÜR ELLIOT DAS SCHMUNZELMONSTER
Vielen Dank von
Raphaela, Tochter Mia (4) und Philipp Urdl