Wiener "Bachelor"-Kandidatin droht Gefängnis

Die Wienerin Nicole, die an der aktuellen Staffel "Der Bachelor" in der Schweiz teilgenommen hat, sorgt für einen Skandal: Sie behauptete an der Universität Wien zu studieren und fälschte dafür sogar einen Ausweis. Nun droht ihr womöglich eine Gefängnisstrafe.

Die Wienerin Nicole, die an der aktuellen Staffel teilgenommen hat, sorgt für einen Skandal: Sie behauptete an der Universität Wien zu studieren und fälschte dafür sogar einen Ausweis. Nun droht ihr womöglich eine Gefängnisstrafe.

wollte unbedingt das Herz von "Bachelor" Tobias erobern. Um Eindruck zu schinden, gab die 25-Jährige beim Schweizer Sender 3+ an, in Wien Medizin zu studieren und fälschte dafür sogar die Immatrikulationsbestätigung. Im Interview mit "20 Minuten" gestand Nicole nun, dass alles nur erfunden war: "Ich möchte gestehen, dass ich beim Casting gelogen habe. Mir tut das leid und das war ein Fehler." 

Jetzt droht womöglich Freiheitsstrafe

Weil die   Österreichische "Bachelor"-Kandidatin   ihre Studien-Bescheinigung eigenen Aussagen nach "gephotoshoppt" hat, droht ihr jetzt eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr. Immerhin handelt es sich bei dem Vergehen um Urkundenfälschung. Gegenüber "20 Minuten" erklärt Strafverteidiger Magister Norbert Haslhofer, was der Wienerin nun bevorstehen könnte: "Wer eine solche Urkunde herstellt, riskiert laut österreichischem Strafgesetzbuch Paragraph 223 eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr." Zudem könnte sich das Strafausmaß noch verschlimmern, wenn Nicole das Dokument in Österreich gefälscht hat und dann in die Schweiz übermittelt hat. 

In Wirklichkeit ist Nicole übrigens Bürokauffrau. Eine Rose hat sie von ihrem Bachelor Tobias auch mit angeblichen Medizin-Studium nicht erhalten.