Wien

Massive Brandgefahr – jetzt Grillverbot in Wien

Seit Tagen plagt eine Hitzewelle die Stadt, ausgiebiger Regen ist nicht in Sicht. Wegen der extremen Trockenheit verhängt man nun ein Grillverbot.

Heute Redaktion
Teilen
Die Stadt Wien verhängt wegen der massiven Hitze und Trockenheit ein Grillverbot. 
Die Stadt Wien verhängt wegen der massiven Hitze und Trockenheit ein Grillverbot. 
Bild: Denise Auer

Wälder und Wiesen sind ausgetrocknet und auch für die nächsten Tage ist Trockenheit angesagt. "Durch diese Wetterlage ist die Waldbrandgefahr massiv erhöht", warnt die Stadt Wien. Wegen der hohen Gefahrenlage verhängt man ein Grillverbot für alle öffentlichen Grillplätze in der Stadt.

Besondere Vorsicht auch im eigenen Garten

Auch das Rauchen, das Hantieren mit offenem Feuer und Licht sowie jegliches Feuerentzünden im Wald und dessen Gefährdungsbereich sind verboten. Das Verbot gilt bis auf weiteres und wird erst bei nachhaltigen Regenschauern wieder aufgehoben. "Wir appellieren an die Bevölkerung, sich an dieses Verbot zu halten, um niemanden zu gefährden", betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ).

Forstdirektor Andreas Januskovecz bittet die Bevölkerung um Mithilfe: "Halten Sie die Augen offen und sollten Sie während eines Spazierganges einen Waldbrand entdecken, bitte sofort die Feuerwehr (122) alarmieren." Das Grillen in privaten Gärten bleibt gestattet, man mahnt aber angesichts der Trockenheit zu besonderer Vorsicht.

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf