Österreich

Geheim-Moschee: Politiker fordern Schließung

Nach dem "Heute.at"-Bericht fordern ÖVP und FPÖ die unverzügliche Schließung der geheimen Moschee in Simmering.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

"Heute.at" berichtete am Montag über eine geheime Moschee in der Grillgasse 51 (Wien-Simmering). Nur eine unscheinbare Aufschrift an einer schwer zu findenden Tür verrät den Standort. Nach dem Bericht wird nun die Politik aktiv.

"Geheim-Moscheen wie jene in Simmering sind rasch zu schließen", so Karl Mahrer, Sicherheitssprecher der ÖVP, in einer Aussendung. "Wir sind ein Land der religiösen Vielfalt, aber illegale Parallelgesellschaften beziehungsweise Moscheen wie jene im zehnten Wiener Gemeindebezirk, die offensichtlich gesetzwidrig betrieben wird, darf es nicht geben."

"Realitätsverweigerung"

"Die rot-grüne Realitätsverweigerung in diesen Fällen ist augenscheinlich. Bürgermeister Ludwig muss rasch handeln und die Gebetsräume schließen lassen", sagt auch ÖVP-Stadtrat Markus Wölbitsch.

"Die Integrationsversuche von Bürgermeister Ludwig und seinen Genossen sind gescheitert", so der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp in einer Aussendung. Er fordert Maßnahmen, um der "schleichenden Islamisierung Wiens einen Riegel vorzuschieben".

"Wir Wiener Freiheitliche dulden weder die Islamisierung Wiens, noch die Untätigkeit der rot-grünen Stadtregierung", so Nepp.

Die Bilder des Tages

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind</strong>:&nbsp;Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – <a data-li-document-ref="120068653" href="https://www.heute.at/s/luxus-durch-399-parkstrafen-nun-spricht-mastermind-120068653">jetzt packt er aus</a>.
    04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind: Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – jetzt packt er aus.
    privat