29 Sportanlagen modernisiert

Wien packt an – 55 Millionen Euro für neue Sportstätten

Um die Wiener Sportinfrastruktur zu unterstützen, investierte die Stadt im Zuge des Entwicklungsplanes "Sport.Wien.2023." nun mehrere Millionen Euro.

Wien Heute
Wien packt an – 55 Millionen Euro für neue Sportstätten
So soll das neue Gebäude des Austria XIII nach der Sanierung aussehen
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Präsentiert wurde der Plan zur Sicherung und Weiterentwicklung der Wiener Sportinfrastruktur Wiens bereits im Oktober 2020. Seither werden Sportanlagen aus-, um- oder neu gebaut. So soll ein breites und leistbares Angebot zu Stande kommen.

55 Millionen Euro investiert

Von 2021 bis 2024 wurden im Rahmen des ersten Sanierungsprogramms für Vereinssportanlagen (SPOSA I) bereits 24 Standorte mit einem Budget von 37 Millionen Euro erneuert. Nun folgt das Nachfolgeprogramm SPOSA II, das bis 2026 rund 55 Millionen Euro für die umfassende Modernisierung von 29 weiteren Sportanlagen bereitstellt.

Sport-Wien-Abteilungsleiter Anatol Richter erklärt, was der zweite Teil der Initiative mit sich bringen wird: "Mit SPOSA II setzen wir nicht nur auf moderne und multifunktionale Sportanlagen, sondern auch auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein. Unser vorrangiges Ziel ist es, durch den Einsatz modernster Technologien – wie etwa die Umstellung auf LED-Beleuchtung – die laufenden Wartungskosten gering zu halten und gleichzeitig die Umweltauswirkungen zu minimieren."

Moderne Technologie

Der Auftakt für SPOSA II fand auf der Sportanlage am Kinkplatz 24 in Penzing statt, wo der Verein Austria XIII ein neues Funktionsgebäude erhält und die Flutlichtanlage auf moderne LED-Technologie umgerüstet wird. Die Stadt Wien investiert hier insgesamt 3,1 Millionen Euro. Darüber hinaus umfasst das Programm den Neubau von Funktionsgebäuden, die Umstellung auf LED-Flutlicht, die Erneuerung von Kunstrasen sowie verschiedene Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen auf weiteren Sportanlagen.Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner zeigt sich erfreut über das Projekt: „Ich freue mich, dass die Stadt Wien mit dem Sportstätten-Entwicklungsplan 'Sport.Wien.2030' ein starkes Zeichen für Erhalt und Weiterentwicklung der Wiener Sportstätten setzt."

"Wien beweist mit seinen Vereinssportanlagen-Sanierungsprogrammen, dass die Bezeichnung 'Sportstadt' kein Lippenbekenntnis ist, sondern konkrete Taten dahinterstecken. Sport hat eine wichtige gesellschaftliche Funktion in unserer Stadt", freut Sportstadtrat Peter Hacker über das Projekt.

Klimaschutz im Vordergrund

Die Sportstätten sollen für alle möglichen Arten des Sportes genutzt werden können: Breiten-Leistungs- und Spitzensport können darauf ausgeübt werden. Die Multifunktionalen Anlagen sollen nach Prinzipien der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes gestaltet werden.

Die WIP Wiener Infrastruktur Projekt GmbH, ein Unternehmen der WSE Wiener Standortentwicklung GmbH, übernimmt das Projektmanagement für die Umsetzung dieses ehrgeizigen Programms im Auftrag von Sport Wien (MA 51). Damit wird gewährleistet, dass auch in Zukunft hochwertige, gut erreichbare und moderne Sportanlagen in Wien zur Verfügung stehen. "Im Sinne der Klimaziele der Stadt Wien legen wir größten Wert auf umwelt- und klimafreundliche sowie energieeffiziente Technologien. Von den zahlreichen traditionsreichen Sportplätzen in ganz Wien bis zur neuen Sport-Arena Wien in der Leopoldstadt, von den sanierten Rundturnhallen bis zum neuen Stadion des Wiener Sport-Clubs stehen Ressourcenschonung und Klimaschutz ganz oben auf unserer Prioritätenliste.", so Wien Holding-Geschäftsführer Oliver Stribl.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die Stadt Wien investiert im Rahmen des Entwicklungsplans "Sport.Wien.2023." insgesamt 55 Millionen Euro in die Modernisierung und den Ausbau von Sportanlagen, um ein breites und leistbares Angebot für die Bürger zu schaffen
    • Das Nachfolgeprogramm SPOSA II, das bis 2026 läuft, legt besonderen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein durch den Einsatz modernster Technologien wie LED-Beleuchtung, um die Umweltauswirkungen zu minimieren und die Wartungskosten gering zu halten
    red
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