Wien
Wien gibt überraschend neue Corona-Verordnung bekannt
Ausgerechnet am 24. Dezember gibt die Stadt Wien bekannt, dass die Wiener COVID-Maßnahmenbegleitverordnung geändert wird. Was da dahintersteckt.
Die Stadt Wien informiert am 24. Dezember darüber, dass die Wiener COVID-Maßnahmenbegleitverordnung an die bundesweite COVID-Verordnung angepasst wurde. "Grundsätzlich gelten in Wien die Regeln aus der Bundes-Verordnung mit zwei Einschränkungen, die jedoch auch bisher schon in Wien galten", so die Stadt Wien. Eine der Regelungen betrifft die Gültigkeitsdauer von Corona-Tests.
"Die bisher bekannten Gültigkeiten für COVID-Tests bleiben aufrecht. Ein PCR-Test gilt in Wien auch weiterhin 48 Stunden ab Probeentnahme. Antigen-Schnelltests, die von einer befugten Stelle abgenommen wurden, gelten ebenfalls weiterhin 24 Stunden ab Probeentnahme", heißt es dazu von Mario Dujakovic, dem Mediensprecher von Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.
Neue 2G+-Regelung
Auch die Regelungen betreffend Outdoor-Zusammenkünfte bleiben in Wien unverändert, sagt Dujakovic. "Alle Outdoor-Zusammenkünfte mit mehr als 25 Teilnehmer*innen unterliegen 2G+. Das bedeutet: Geimpft oder Genesen und zusätzlich ein PCR-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist", heißt es.
Und: "Das betrifft alle Outdoor-Zusammenkünfte, unabhängig davon, ob es zugewiesene Sitzplätze gibt oder nicht. Die Regelungen für Indoor-Zusammenkünfte aus der Bundes-Verordnung werden auch in Wien übernommen", gibt die Stadt letztlich bekannt.