Fashion and Beauty
Wie Trockenshampoo deinem Haar auf Dauer schadet
Fettige Haare und keine Zeit zum Waschen? Trockenshampoo regelt. Allerdings sollte es die Ausnahme bleiben. Warum, erklärt die Expertin.
Trockenshampoo – für viele Menschen der Retter in der Not, wenn sie noch nicht dazu gekommen sind, ihre Haare zu waschen, denn es verleiht der Matte einen Hauch von Frische – oder täuscht es zumindest vor. Aber wenn man es zu oft benutzt, kann das mehr schaden als helfen. Eine Trichologin (Haarexpertin) klärt auf.
Auf TikTok warnt die Fachfrau @truahair_ jedoch vor den Nachteilen von Trockenshampoo.
Diese Folgen drohen
"Auf der Kopfhaut ist alles Mögliche. Abgestorbene Hautzellen, Schweiß, Talg, trockene Kopfhaut, Schuppen, all die Umweltverschmutzung, der Staub aus dem Haus und dann kommt noch eine Ladung Trockenshampoo dazu. Das tut der Kopfhaut auf Dauer nicht gut."
Kein Ersatz fürs Haarewaschen
Trockenshampoos sind demnach nicht als Ersatz für die regelmäßige Haarwäsche gedacht. Zumal ein übermäßiger Gebrauch zu Haarausfall führen kann. "Die Kopfhaut muss fettig werden, damit Haare wachsen können", so die Expertin. "Hat man diese ganzen Schichten an Talg, Schmutz, Staub, Hautschuppen und Trockenshampoo auf der Kopfhaut, kann es sein, dass das neue Haar, dass aus der Kopfhaut wachsen will, nicht durchkommt. Auf Dauer führt dies zu Haarausfall."
Die Expertin empfiehlt Produkte auf "natürlicher Basis" und eine Anwendung nur in Einzelfällen. "Für einmalige Anlässe ist die Verwendung kein Problem, sollte aber am gleichen Abend noch ausgewaschen werden".