Gesundheit

Wie sicher und effektiv ist das Augenlasern?

Einem Leben mit scharfem Blick ohne Sehhilfen scheint in greifbarer Nähe. Netdoktor.at-Expertin Christiane Falkner-Radler beantwortet alle Fragen.

Heute Redaktion
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Immer noch fürchten sich viele vor einem Laser in der Nähe ihres Sehorgans.
Immer noch fürchten sich viele vor einem Laser in der Nähe ihres Sehorgans.
Getty Images/iStockphoto

Trotz der einmaligen Aussicht auf ein Leben ohne Sehhilfen wagen viele Menschen immer noch nicht den Schritt in die Augenlaserklinik. Das ist einerseits verständlich, denn wer will schon Komplikationen bei einem der wichtigsten Sinnesorgane überhaupt riskieren? Andererseits sind diese Sorgen speziell bei modernen Laserbehandlungen wohl unbegründet.

Das passiert beim Augenlasern

Das Problem an der Fehlsichtigkeit ist eigentlich immer die gestörte Übertragung von Bildern auf die Netzhaut, oft wegen zu kurzer oder zu langer Augäpfel. In den meisten Fällen sind es auch nur wenige Mikrometer, die zur Fehlsichtigkeit führen und hier setzt die moderne Technologie an: Der Laser verändert die Hornhaut so, dass durch die Veränderung der Hornhautbrechung genau an der Netzhaut der schärfste Punkt des Bildes dargeboten wird und der Patient zum ersten Mal wieder ein scharfes Bild bekommt. So wird direkt auf der Hornhaut korrigiert, was normalerweise Brille oder Kontaktlinsen machen.

Wie gefährlich der Eingriff am Sehorgan tatsächlich ist und alle weiteren wichtigen Fragen rund ums Augenlasern, beantwortete Dr. Christiane Falkner-Radler, Fachärztin für Augenheilkunde und Optometrie, in der Online-Sprechstunde "Mehr Leben – Das Magazin um Ihre Gesundheit" von netdoktor.at in Zusammenarbeit mit der "Wiener Städtischen Versicherung": 

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