Mord-Alarm in Wien

"Wie Eislady": Tote Person ohne Kopf in Keller gefunden

In Wien-Margareten wurde am Dienstagnachmittag eine kopflose Leiche in einem Plastiksack entdeckt. Die Polizei nahm umgehend Mordermittlungen auf.

Newsdesk Heute
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    Jetzt sind neue Details zu dem Fall bekannt
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    Sabine Hertel

    Am Dienstagnachmittag vernahmen Arbeiter im Stadtteil Hundsturm in Wien-Margareten im Zuge von Sanierungsarbeiten einen penetranten Geruch wahr. Der Geruch konnte einem großen Plastiksack in einem Kellerabteil zugeordnet werden. Die Arbeiter verständigten umgehend die Polizei.

    Beamte entdecken abgetrennten Kopf

    Die eintreffenden Beamten entdeckten darin einen stark verwesten Körper. Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, soll der kopflose Körper unter einem Plastiksack und einer großen Menge Bauschutt versteckt gewesen sein. Im Zuge der Ermittlungen konnte schließlich auch der Kopf der getöteten Person entdeckt werden. Laut "Heute"-Infos soll auch dieser unter Schutt gefunden worden sein.

    "Die Identität der Person konnte bis jetzt nicht festgestellt werden", heißt es seitens der Polizei. Der Körper wurde sichergestellt und zur Obduktion in die Gerichtsmedizin gebracht. Durch das Landeskriminalamt Wien wurden die Ermittlungen übernommen.

    Bist du von Gewalt betroffen? Hier findest du Hilfe
    Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
    Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
    Rat auf Draht: 147
    Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
    Polizei-Notruf: 133

    "Niemand weiß, wie lang die Leiche dort schon war"

    Bei den Nachbarn sitzt der Schock über den Leichenfund tief. "Man fühlt sich an die Eislady erinnert" so Anwohner zu "Heute". "Wir sind schockiert. Der Keller war alt und grausig, sehr feucht. Wir haben den eigentlich nie genutzt. Es ist schlimm. Niemand weiß, wie lang die Leiche dort schon war."

    Der genaue Todeszeitpunkt der Person ist derzeit noch ungeklärt. Seit Beginn der Renovierungsarbeiten im Jänner galt ein Betretungsverbot für den Keller.

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      Karl Schöndorfer / picturedesk.com
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