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WhatsApp, Skype & Co sollen überwacht werden

Heute Redaktion
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Das Justizministerium plant neue Formen bei der Überwachung der Internet-Kommunikation. Konkret sollen Ermittler bei dringendem Tatverdacht, wie Terror, und schweren Straftaten wie Mord die Möglichkeit bekommen, auch verschlüsselte Nachrichten zu überwachen, wie den Video-Dienst Skype, WhatsApp oder auch Spiele-Konsolen.

Momentan können heimische Ermittler nur mit einer richterlichen Genehmigung Telefonate und unverschlüsselte E-Mails oder Chats überwachen. Künftig will man auch auf verschlüsselte Daten zugreifen können. Wie dies umgesetzt werden soll, ist unklar.

Kritik an Überwachung

Datenschutzexperten und Juristen kritisieren diese Pläne der Überwachung. Sie befürchten, dass es zu weitreichenden Online-Dursuchungen kommen könnte, ohne, dass die Betroffenen es wissen. Außerdem könnten auch Hacker in solche Computer-Schwachstellen eindringen.
Momentan können heimische Ermittler nur mit einer richterlichen Genehmigung Telefonate und unverschlüsselte E-Mails oder Chats überwachen. Künftig will man auch auf verschlüsselte Daten zugreifen können. Wie dies umgesetzt werden soll, ist unklar. - derstandard.at/2000027603383/Justizminister-Brandstetter-plant-schaerfere-Ueberwachung-von-Whatsapp