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WhatsApp führt das Teilen des Handy-Displays ein

Konferenz-Apps wie Zoom und Teams können es längst. Jetzt hat auch Meta-Chef Mark Zuckerberg eine WhatsApp-Neuerung angekündigt.

Geht auch im Querformat: Display teilen.
Geht auch im Querformat: Display teilen.
Facebook/Zuckerberg

Auch WhatsApp erhält die Möglichkeit, das Handy-Display während eines Videochats mit Teilnehmern zu teilen. Dazu muss man nur in der Steuerleiste auf das hinzugekommene Bildschirm-Symbol und anschließend auf "Übertragung starten" klicken. Danach sieht das Gegenüber, was man auf dem Display hat bzw. tut. So kann man etwa Fotos, Dokumente und Internet-Seiten zeigen oder bei Handy-Problemen helfen. Nicht wundern: Bei YouTube, Netflix und Games fehlt der Ton.

Nutzt du WhatsApp zu lange nicht, wirst du ausgesperrt

Bleiben Nutzer über eine bestimmte Zeit lang auf WhatsApp inaktiv, kann der Messenger-Dienst ihren Account und damit sämtliche einhergehende Inhalte wie Bilder, Chats und Co. löschen. Das geht aus den Richtlinien von WhatsApp hervor, berichtet "nordbayern.de". Neben den Themen Nutzersicherheit und Datenschutz gehe es laut den Richtlinien auch darum, "die Datenaufbewahrung zu begrenzen", schließlich kostet das permanente Speichern aller WhatsApp-Nachrichten reichlich Ressourcen. Ein Account gilt als "inaktiv", wenn er 120 Tage lang nicht mit dem Internet verbunden war.

Angesichts der Frist von rund vier Monaten ist es aber doch unwahrscheinlich, dass jemand mit Interesse an dem Messenger-Dienst grundlos sein Profil verliert. Es gibt aber noch eine Reihe anderer Gründe, warum man von WhatsApp ausgesperrt werden kann. Einer ist die Verwendung anderer Apps. Konkret handelt es sich um Drittanbieter-Apps, die das offizielle WhatsApp zu kopieren versuchen. Dazu zählen WhatsApp Plus in verschiedenen Ausführungen, Yo WhatsApp, Fouad WhatsApp oder GB WhatsApp de SamMods. Begründung: Die Sicherheit der Nutzer könne nicht gewährleistet werden.

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    "Abnormale Anzahl an Nachrichten"

    Es gibt aber auch einen zweiten Grund, warum du Probleme bekommen kannst: zu viele Nachrichten! Über WhatsApp werden immer wieder Kettenbriefe oder Spam-Nachrichten verschickt. Für die Empfängerinnen und Empfänger dieser Nachrichten kann das äußerst nervig sein, insbesondere, wenn es wiederholt dazu kommt. Deshalb hatte WhatsApp bereits in der Vergangenheit angekündigt, stärker gegen solche Spam-Nachrichten vorzugehen. So hat das Unternehmen mitgeteilt, gezielt Accounts zu blockieren, die ein "hohes Volumen und eine abnormale Anzahl an Nachrichten" verschicken.

    In der Folge wurden auch gleich mehr als zwei Millionen Konten innerhalb eines Monats von der Chat-Plattform gesperrt. Nun stellt sich die Frage, was tatsächlich als "zu viele" Nachrichten zählt. Bekommst du ein Problem, wenn du deinem Freund oder deiner Mutter zehn Nachrichten in Folge schickst? Die einfache Antwort darauf ist: Nein. Da WhatsApp vor allem gegen massenhaft verschickten Spam und betrügerische Nachrichten vorgehen möchte, werden vor allem solche Accounts gesperrt, die das Verschicken von Nachrichten automatisiert haben und so in kurzer Zeit viel mehr Messages verschicken.

    Millionen Accounts bereits gesperrt

    Laut WhatsApp handelt es sich bei rund 95 Prozent dieser zwei Millionen in der Vergangenheit gesperrten Profile um solche Accounts. Die meisten davon befinden sich in Indien, wo sich laut Express.co.uk auch die meisten WhatsApp-Nutzerinnen und -Nutzer befinden. Tatsächlich wird WhatsApp in Indien von rund 400 Millionen Personen genutzt. Weltweit zählt das Unternehmen rund zwei Milliarden Userinnen und User. Es ist nicht ungewöhnlich, dass WhatsApp so viele Konten auf einmal schließt. So lässt das Unternehmen mitteilen, dass pro Monat rund acht Millionen Accounts einer Sperrung zum Opfer fallen.