Temperaturen rund um den Gefrierpunkt sorgen im Süden der USA für ungewohnte Szenarien. Vor allem der nationale Wetterdienst sah sich nun zu einer kuriosen Warnung gezwungen. Am Dienstag kündigte man nämlich Regen an. Jedoch keinen gewöhnlichen. Wegen des Temperatursturzes könnte es Leguane regnen. Kein Scherz.
Der Grund ist schnell geliefert. Die Echsen treiben sich gerne auf Bäumen herum. Die Kaltblüter erstarren jedoch bei so niedrigen Temperaturen und verlieren so ihren Halt. Die Folge: Sie fallen von den Ästen auf den Boden.
Gleichzeitig betonte man, dass man die Leguane einfach in Ruhe lassen sollte, wenn man welche auf dem Boden sieht. Auch wenn sie tot aussehen würden, befinden sie sich lediglich in einer Starre. Wird es wärmer, fangen sie wieder an, sich zu bewegen.