Kaltfront zog durch

Wettersturz bringt Schnee zurück – es ändert sich alles

Am Palmsonntag präsentiert sich das Wetter in Österreich unbeständig mit Regen-, Schnee- und Graupelschauern. Besserung ist schon in Sicht.

Wetter Heute
1/7
Gehe zur Galerie
    Schneefall am Palmsonntag in Oberösterreich (24. März 2024) auf etwa 900 Metern Seehöhe und knapp 1 Grad Außentemperatur.
    Schneefall am Palmsonntag in Oberösterreich (24. März 2024) auf etwa 900 Metern Seehöhe und knapp 1 Grad Außentemperatur.
    Mike Wolf

    Nach Durchzug der Kaltfront verbleibt Österreich am Sonntag in einer kühlen und unbeständigen West- bis Nordwestströmung, weitere Regen-, Schnee- und Graupelschauer sind die Folge. Zum Wochenstart macht sich von Westen her nach und nach ein Zwischenhoch bemerkbar, mit Drehen der Strömung auf Südwest geht es ab Dienstag zudem mit den Temperaturen wieder deutlich bergauf.

    VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden

    Die Prognose im Detail

    Der Sonntag startet im Osten und Süden sonnig aufgelockert, von Vorarlberg bis Oberösterreich unbeständig mit Schauern. Diese breiten sich tagsüber neuerlich aus, die Schneefallgrenze steigt von anfangs 500 bis 600 m gegen 900 m an. Etwas häufiger sonnig bei höchstens einzelnen Schauern bleibt es in Osttirol und Oberkärnten sowie vom Wiener Becken bis ins Nordburgenland. Bei lebhaftem, an der Alpennordseite und im Osten kräftigem bis stürmischem Westwind kommen die Temperaturen nicht mehr über 5 bis 13 Grad hinaus.

    Wetterberuhigung

    Am Montag bleibt es an der Alpennordseite und im Osten noch leicht unbeständig mit einzelnen Regen-, oberhalb von 600 bis 900 m auch Schneeschauern. Von Vorarlberg bis Kärnten kommt nach Auflösung lokaler Restwolken oder Frühnebelfelder häufig die Sonne zum Vorschein, am Nachmittag beruhigt sich das Wetter allgemein. Auch der im Norden und Osten noch lebhafte Westwind lässt nach und mit 8 bis 15 Grad wird es tagsüber wieder etwas milder, in der Nacht muss aber lokal mit leichtem Frost gerechnet werden.

    Wieder mehr Sonne

    Der Dienstag verläuft oft diesig und bei ausgedehnten Schleierwolken nur zeitweise sonnig, am ehesten gehen sich von Oberösterreich bis ins Nordburgenland ein paar Sonnenstunden aus. Vom Tiroler Alpenhauptkamm bis nach Osttirol und Kärnten stauen sich hingegen zunehmend dichte Wolken stauen und gegen Abend fällt dort stellenweise etwas Regen. Im Osten sowie in den Nordalpen frischt kräftiger, lokal sogar stürmischer und föhniger Wind aus südlichen Richtungen auf. Die Temperaturen steigen auf 9 bis 17 Grad.

    Am Mittwoch dominiert von Oberösterreich bis ins Nordburgenland der Sonnenschein, von Vorarlberg bis nach Kärnten bleibt es dagegen bewölkt und vor allem im Südwesten regnet es es zeitweise. Am Nachmittag und Abend breiten sich Regenschauer auf weite Landesteile aus, vereinzelt sind Blitz und Donner dabei. In der Osthälfte weht anfangs noch kräftiger, föhniger Südwind, vom Bodensee bis in den Donauraum kommt Westwind auf. Je nach Sonne und Föhn werden 8 bis 21 Grad erreicht.

    Die detailgenaue Wetterprognose für über 50.000 Orte weltweit findest du auf wetter.heute.at

    1/51
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
      22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
      Helmut Graf

      Auf den Punkt gebracht

      • Die aktuelle Wetterprognose für die nächsten Tage im Detail
      • Plus alle Unwetterwarnungen für Österreich
      red
      Akt.