Sturm wütet im Osten
Wetter-Warnung ROT für mehrere Bundesländer ausgerufen
Ein kräftiger Sturm zieht zu Weihnachten über Teile Österreichs – vor allem der Osten ist betroffen. Die erhöhte Warnstufe wurde ausgegeben.
Am Sonntag, zu Heiligabend, lassen die bislang großen Druckunterschiede zwischen dem Atlantik-Hoch und dem Tief ZOLTAN über dem Baltikum langsam nach. Die straffe Nordwestströmung schwächt sich somit ab und die in den letzten Tagen wetterbestimmende Luftmassengrenze zieht Richtung Osten ab.
Der Alpenraum gelangt in eine milde Westströmung, dabei macht sich vor allem in den südlichen Landesteilen Hochdruckeinfluss bemerkbar. Zu den Weihnachtsfeiertagen rückt das Atlantikhoch in Richtung Südwesteuropa, womit sich auch im Alpenraum trockene Verhältnisse einstellen.
Starker Wind im Osten
Am Sonntag, Heiligabend, fällt nur noch ab und zu etwas Regen, am Nachmittag beginnt es zögerlich aufzulockern. Tagsüber muss nochmals mit Sturmböen aus West gerechnet werden, bevor der Wind gegen Abend etwas nachlässt. Die Temperaturen steigen auf 9 bis 11 Grad und bleiben auch in der Christnacht auf diesem Niveau.
Der Christtag am Montag zeigt sich eher von seiner frühlingshaften Seite. Zwar überwiegen nach wie vor die Wolken, ab und zu lässt sich aber auch die Sonne blicken und die meiste Zeit bleibt es trocken. Der Westwind weht lebhaft bis kräftig und mit 13 bis 15 Grad wird es noch etwas milder.
Es bleibt windig
Am Dienstag, Stefanitag, bleibt es trocken bei einem zunächst freundlichen Sonne-Wolken-Mix. Ab Mittag ziehen kompakte Wolken durch, es bleibt aber trocken und der anfangs noch lebhafte Westwind lässt nach. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 und 13 Grad.
Der Mittwoch startet mit Restwolken, aber trocken. Ab dem Vormittag scheint zumindest zeitweise die Sonne, in der zweiten Tageshälfte ziehen mit mäßigem Südostwind einige hochnebelartige Wolken durch. Mit 8 bis 10 Grad kühlt es ein wenig ab, für die Jahreszeit ist es jedoch weiterhin mild.