Es wird immer schlimmer – Orkanböen mit 200 km/h!

"Regional muss man hier mit schweren Sturmböen rechnen. Auf den Bergen gibt es Orkanböen teils um 200 km/h wie etwa am Schneeberg. In den Nordalpen gibt es kräftigen Regen, im Semmering-Gebiet Schnee", warnt die Österreichische Unwetterzentrale (uwz.at) am Samstag. "Während von Vorarlberg bis ins Salzkammergut bereits bis 1200 Meter hinauf Regen fällt, hält sich im Mürztal noch Kaltluft. Im südlichen Wiener Becken drücken hingegen die starken Niederschlagsraten derzeit die Schneefallgrenze vorübergehend bis in tiefe Lagen."

Auch Heiligabend heftige Sturmböen

Der Samstag oft noch trocken, aber häufig trüb und tagsüber regnet es zunehmend häufig. Am ehesten mischen sich in den östlichen Bezirken am Nachmittag und Abend da und dort ein paar Schneeflocken in den Regen. Der Wind weht weiterhin stürmisch aus West bis Nordwest, besonders in den Morgenstunden muss in exponierten Lagen mit Sturmböen gerechnet werden. Maximal werden 6 bis 8 Grad erreicht.

Am Sonntag, Heiligabend, fällt nur noch ab und zu etwas Regen, am Nachmittag beginnt es zögerlich aufzulockern. Tagsüber muss nochmals mit Sturmböen aus West gerechnet werden, bevor der Wind gegen Abend etwas nachlässt. Die Temperaturen steigen auf 9 bis 11 Grad und bleiben auch in der Christnacht auf diesem Niveau.

Es wird bis zu 15 Grad warm

Der Christtag am Montag zeigt sich eher von seiner frühlingshaften Seite. Zwar überwiegen nach wie vor die Wolken, ab und zu lässt sich aber auch die Sonne blicken und die meiste Zeit bleibt es trocken. Der Westwind weht lebhaft bis kräftig und mit 13 bis 15 Grad wird es noch etwas milder.

Am Dienstag, Stefanitag, bleibt es trocken bei einem freundlichen Sonne-Wolken-Mix. Auch der Wind lässt nach, er weht nur noch mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Höchstwerte liegen zwischen 11 und 13 Grad.