Wetter
Gewitter-Warnung für gleich sechs Bundesländer
Eine Unwetter-Front zieht am Donnerstag über Österreich! Vor allem im Westen des Landes ist mit Gewittern und Starkregen zu rechnen.
Im Vorfeld der sich nähernden Kaltfront eines Nordseetiefs wird es am Donnerstag vor allem im Osten und Südosten noch einmal spätsommerlich warm, im Westen und Süden ziehen im Tagesverlauf dagegen zunehmend dichte Wolken durch, in der zweiten Tageshälfte breitet sich von der Schweiz und Italien her schauerartiger Regen aus. In den Nordalpen weht leicht föhniger Südwestwind.
Die Österreichische Unwetterzentrale meldet am Donnerstagnachmittag (Stand 15.30 Uhr) für gleich sechs Bundesländer ein "markantes Wetter". Vor allem in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten sowie in Teilen der Steiermark und Oberösterreich ist mit Gewittern zu rechnen. Für den Osten und Norden des Landes gibt es vorerst aber keine Warnung.
Am Freitag regnet es verbreitet, besonders in Kärnten auch gewittrig durchsetzt und lokal kräftig. Im Laufe des Tages lockern die Wolken im Süden und Südosten etwas auf, dann bilden sich aber rasch wieder neue Schauer und auch kräftige Gewitter sind möglich. Im Laufe des Tages sinkt die Schneefallgrenze in den Nordalpen zudem auf 1.400 bis 1.200 Meter, abends sogar gegen 1.000 Meter ab. Lebhafter bis kräftiger, von Süd auf West drehender Wind.
Der Samstag präsentiert sich an der Alpennordseite von seiner trüben und nassen, in höheren Lagen frühwinterlichen Seite. Die Schneefallgrenze schwankt hier zwischen 900 und 1.300 Meter, oberhalb von etwa 1.500 Meter ist vom Arlberg bis zum Kaiserwinkl sogar mit größeren Neuschneemengen zu rechnen. Im Osten und Süden klingt der Regen dagegen im Tagesverlauf ab, mit dem kräftigen bis stürmischen West- bis Nordwestwind lockern die Wolken auf.
Am Sonntag beruhigt sich das Wetter vorübergehend, nur ganz im Westen und Süden fällt weiterhin etwas Regen und bereits oberhalb von 1.100 bis 1.300 Meter Schnee. Im Großteil des Landes ziehen bei einem Sonne-Wolken-Mix aber höchstens einzelne kurze Regenschauer durch, vor allem im Flachland bleibt es meist sogar trocken. Der Westwind weht im Donauraum lebhaft bis kräftig.