Wetter
Es wird eiskalt! Wetter-Sturz lässt uns alle bibbern
Ab Mittwoch kommt es zu einer markanten Wetteränderung. Sie bringt den lang ersehnten Regen, allerdings wird es auch wieder bitterkalt.
Zu Beginn der neuen Woche befindet sich zwischen dem bereits schwächelnden Hoch Peter über den Britischen Inseln und einem Hoch über Südosteuropa noch eine stabile Hochdruckbrücke. Das sonnige, milde und weiterhin trockene Frühlingswetter setzt sich zunächst fort. Zur Wochenmitte stellt sich aber schließlich eine markante Wetterumstellung ein. Aus Norden erreichen den Alpenraum nicht nur deutlich kältere Luftmassen, ein Italientief bringt zudem auch im Süden des Landes Niederschlag.
Die Prognose im Detail
Der Montag beginnt abseits flacher Frühnebelfelder entlang der Donau und der Mur-Mürz-Furche meist strahlend sonnig. Am Nachmittag bilden sich über dem Berg- und Hügelland ein paar Quellwolken, es bleibt aber überall trocken.
An der Alpennordseite frischt mäßiger West- bis Nordwestwind auf, im Süden weht weiterhin schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen. Die Höchstwerte liegen unverändert zwischen 16 und 22 Grad.
Saharastaub bemerkbar
Am Dienstag ziehen vermehrt mittelhohe Wolken auf, sodass die Sonne nur noch zeitweise zum Vorschein kommt. Ganztags trüb bleibt es im Westen, im Osten gehen sich noch ein paar Sonnenstunden aus. Mit großer Wahrscheinlichkeit geht der Tag überall trocken zu Ende.
Allerdings erreicht uns erneut ein Schwall Saharastaub, womit es zunehmend diesig wird. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus West bis Süd liegen die Höchstwerte zwischen 15 und 21 Grad mit den höchsten Werten im Burgenland.
Endlich kommt Regen
Der Mittwoch verläuft meist dicht bewölkt, am ehesten kommt die Sonne noch im Osten zeitweise zum Vorschein. Im Tagesverlauf kann es überall etwas nass werden, besonders aber im Süden und über den Bergen ist mit kurzen Schauern zu rechnen – ein Segen bei der anhaltenden Trockenheit. Bei aufkommendem, teils lebhaft auffrischendem Südwind, werden von Südwest nach Nordost maximal 11 bis 20 Grad erreicht.
Rasante Abkühlung
Der Donnerstag verläuft ganztags trüb und häufig regnet es, besonders in Kärnten und in Teilen der Steiermark regnet es teilweise auch kräftig. Die Schneefallgrenze sinkt in den Nordalpen im Tagesverlauf von anfangs 1500m bis zum späten Nachmittag auf 1000 bis 800m. Erst zum Abend hin lassen Regen und Schneefall wieder nach. Teils lebhaft auffrischender Nord- bis Nordwestwind bringt deutlich kältere Luft, die Temperaturen kommen nicht mehr über 4 bis 9 Grad hinaus.
Am Freitag gehen dann im ganzen Land Regenschauer nieder, am Samstag stürzen die Temperaturen neuerlich ab, die Höchstwerte um 6 Grad werden nur im Süden erreicht. Zwischen Bregenz und Eisenstadt pendelt sich das Thermometer um den Gefrierpunkt ein. Schneefall wird erwartet.
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