Neuer Geschäftsführer
Wer wird Schicker-Nachfolger in Graz? Trio zur Auswahl
Die Entscheidung bei Sturm Graz naht. Die Steirer sind nach wie vor auf der Suche nach einem Nachfolger für Andreas Schicker.
Zwischen Champions League, Bundesliga und ÖFB-Cup gibt es bei Doublesieger Sturm Graz ein großes Thema. Die Nachbesetzung von Andreas Schicker als Geschäftsführer Sport. Den Steirer zog es im Oktober nach sechs Jahren in Graz nach Hoffenheim in die deutsche Bundesliga.
Seit dem Wechsel ist Sturm fieberhaft auf der Suche nach einem Nachfolger für ihn und auch für den Technischen Direktor Paul Pajduch, der dem 38-Jährigen nach Deutschland nachfolgte. Bis Mitte November wollen die "Blackys" einen neuen Geschäftsführer gefunden haben. Der Kandidatenkreis wird immer kleiner.
Drei in der Endausscheidung
Aus vier Top-Kandidaten wurden drei. Wie die Kleine Zeitung berichtet bleibt als Scout bei Vizemeister Stuttgart im Nachbarland. Die drei anderen sind: Tomas Zorn, Benjamin Schmedes und Michael Parensen.
Die Meisterfeier von Sturm Graz 2024
Zorn war in Moskau bei Lok und Spartak in der Geschäftsführung tätig, Schmedes kann auf Stationen als Chefscout beim HSV und Geschäftsführer bei Osnabrück zurückblicken und auch Parensen hat als Technischer Direktor bei Union Berlin etwas vorzuweisen.
Das finale Hearing soll in der Länderspielpause stattfinden. Sturm-Trainer Christian Ilzer soll ebenfalls in den Auswahlprozess miteinbezogen wird. Präsident Christian Jauk meint, dass man sich mit der Entscheidung bewusst Zeit lasse. Klar ist, dass der neue Geschäftsführer, der sowohl fachlich als auch menschlich überzeugen muss, nicht der einzige Neuzugang bleiben wird.
Denn Sturm ist auch auf der Suche nach einem neuen Technischen Direktor nach den Abgang von Pajduch.
Auf den Punkt gebracht
- Sturm Graz sucht fieberhaft nach einem Nachfolger für den ehemaligen Geschäftsführer Sport, Andreas Schicker, der nach Hoffenheim gewechselt ist
- Drei Kandidaten, Tomas Zorn, Benjamin Schmedes und Michael Parensen, stehen in der Endauswahl, und die Entscheidung soll bis Mitte November fallen, wobei auch ein neuer Technischer Direktor gesucht wird