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WhatsApp: Wer hier nicht zustimmt, wird gesperrt

In den kommenden Wochen will WhatsApp wegen eines völlig neuen und nicht unumstrittenen Features offenbar seine Nutzungsbedingungen anpassen.

Roman Palman
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Im Jahr 2016 hatte Facebook begonnen, User-Daten mit WhatsApp zu teilen.
Im Jahr 2016 hatte Facebook begonnen, User-Daten mit WhatsApp zu teilen.
(Bild: picturedesk.com)

Nach der Schreckensnachricht, dass der beliebte Messenger WhatsApp ab dem 1. Jänner 2021 auf Tausenden Smartphones nicht mehr funktionieren wird, müssen Fans des kostenlosen Nachrichten-Dienstes erst einmal verdauen. Doch es kommt noch dicker, wie Insider jetzt enthüllen.

Ab dem 8. Februar soll es den Betreibern durch die neue Funktion möglich werden, Benachrichtigungen direkt an die User zu versenden. Noch schwört WhatsApp, dass das Feature nicht für Werbeeinblendungen verwendet werden wird, dennoch könnte es der Grundstein für solche Pop-Up-Ads in Zukunft sein.

Zu dem Update gehört eben auch eine Änderung der Nutzungsbedingungen. Während solche normalerweise eher an den meisten Usern unbemerkt vorübergehen, muss dieses Mal jeder Nutzer aktiv zustimmen – andernfalls kann man WhatsApp nicht mehr verwenden. 

Wer also mit den neuen Funktionen nicht einverstanden ist, hat Pech und wird einfach ausgesperrt. Was genau in den neuen Nutzungsbedingungen stehen wird, ist aber noch offen – man kann also noch hoffen.