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Wer hat Lust auf ein bisschen "Madness"?

Heute Redaktion
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Seit Mitte der 70er sind Madness eines der Aushängeschilder der britischen Ska-Szene. Ihre Hits "It Must Be Love" und "Our House" laufen auch heutzutage noch täglich auf zig Radiostationen weltweit. Nun beehren die schon etwas in die Jahre gekommenen Herren aus dem Norden Londons die Fans mit ihrem neuen Album, das den etwas sperrigen Titel "Oui, Oui, Si, Si, Ja, Ja, Da, Da" trägt.

Seit Mitte der 70er sind Madness eines der Aushängeschilder der britischen Ska-Szene. Ihre Hits "It Must Be Love" und "Our House" laufen auch heutzutage noch täglich auf zig Radiostationen weltweit. Nun beehren die schon etwas in die Jahre gekommenen Herren aus dem Norden Londons die Fans mit ihrem neuen Album, das den etwas sperrigen Titel "Oui, Oui, Si, Si, Ja, Ja, Da, Da" trägt.

Auf der elf Songs fassenden Platte machen die Musiker das, was sie am besten können - nämlich gute Laune verbreiten. Ihr als "Nutty Sound" bekanntgewordener Mix aus Ska, Reggae und Pop kommt auf Titeln wie "My Girl 2", "Leon" und "Death Of A Rude Boy" gleichzeitg knackfrisch und zeitlos aus den Boxen. Als Appetithappen konnten sich die Fans den Track "Death Of A Rude Boy" schon vor erscheinen des Albums von der Band-Homepage downloaden. 

Das Album-Cover wurde vom bekannten englischen Künstler Sir Peter Blake gestaltet, der unter anderem auch für das Cover der Beatles-Platte "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" verantwortlich ist. Ob einem das Artwork jetzt deswegen gefällt oder nicht ist allerdings Geschmackssache.

Dass die Band noch immer fähig ist, die Massen auch live zu begeistern, konnten sie bei der grandiosen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in London letzten Sommer unter Beweis stellen. Ob und wann man die Ska-Legenden hierzulande auf einer Bühne bewundern kann, steht momentan noch in den Sternen. Bis dahin sollte man sich aber auf jeden Fall die neue Platte zugelegt haben. "Oui, Oui, Si, Si, Ja, Ja, Da, Da".

baf