Kein Gehalt

Wer für Musks DOGE arbeiten will, muss sogar zahlen

Nur wer ein kostenpflichtiges Abo für Elon Musks Plattform hat, kann sich bei DOGE bewerben. Die Bezahlung bleibe allerdings aus.

Wer für Musks DOGE arbeiten will, muss sogar zahlen
Elon Musk will mit seinem neusten Unternehmen die US-amerikanische Regierung auf Effizienz trimmen.
USA TODAY Sports via Reuters

Die Anforderungen sind hoch, denn es geht schließlich um Effizienz: Wer bei der "Behörde für effiziente Verwaltung" von Elon Musk und Mit-Entrepreneur Vivek Ramaswamy arbeiten will, muss einiges bieten.

"Wir brauchen hoch qualifizierte Revolutionäre, die bereit sind, mehr als 80 Stunden pro Woche an unglamourösen Kostensenkungen zu arbeiten", so der offizielle X-Kanal des Unternehmens.

Um sich aber überhaupt zu qualifizieren, müssen sie erstmal den Tech-Unternehmer bezahlen. Denn: Sie brauchen ein Premium-Abo seiner Plattform X.

Berater oder offizielle Behörde?
Anders als der Name andeutet, ist die "Effizienzbehörde" mit dem Titel Department of Government Efficiency keine Regierungsbehörde. Die Abkürzung DOGE ist ein Wink auf Elon Musks Lieblingskryptowährung Dogecoin.
In der Erklärung von Trump hieß es, Musk und Ramaswamy sollten von außerhalb der Regierung agieren und dem Weißen Haus mit "Rat und Führung" zur Seite stehen.

Elon Musk: "Was für ein guter Deal"

Eine Bewerbung ist nämlich nur in Form einer Nachricht an den DOGE-X-Kanal möglich, was wiederum nur X-Premium-Nutzer können. Das Abo kostet zwischen acht und 16 US-Dollar. Die paar Dollar sollten aber mit einem Job bei einem Behörden-ähnlichen Unternehmen aber schnell wieder wettgemacht sein. Oder nicht?

Wie Musk auf seiner Plattform bekannt gab, werde die Kompensation bei null liegen. Dafür werde man sich bei der harten Arbeit einige Feinde mache. "Was für ein guter Deal", kommentiert Musk.

Auf den Punkt gebracht

  • Elon Musks neue Behörde für effiziente Verwaltung, DOGE, verlangt von Bewerbern ein kostenpflichtiges Abo seiner Plattform X, um sich überhaupt bewerben zu können
  • Trotz der hohen Anforderungen und der Arbeitsbelastung von über 80 Stunden pro Woche bleibt die Bezahlung jedoch aus, was Musk als "guten Deal" bezeichnet
red, 20 Minuten
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