Kärnten

Als alle schliefen, schlug dieses Autobahn-Duo zu

Während die Insassen von Wohnmobilen auf Parkplätzen entlang der A10 und A11 schliefen, räumte ein Duo ihre Fahrzeuge heimlich leer.

Rene Findenig
Rastplatz-Duo brach in Wohnmobile ein, während die Insassen schliefen.
Rastplatz-Duo brach in Wohnmobile ein, während die Insassen schliefen.
Screenshot Asfinag

Gruselige Vorstellung: Müde Wohnmobil-Insassen steuerten Parkplätze entlang der A11 Karawankenautobahn und der A10 Tauernautobahn an und schliefen dort in ihren Fahrzeugen. Doch wenn alles ruhig war, brach ein Duo in ihre Wohnmobile ein und räumte diese aus – neben den schlafenden Insassen. Aufgeflogen war der Fall am Donnerstag um 6 Uhr früh. Eine Streife der Autobahnpolizei Spittal an der Drau führte Verkehrskontrollen entlang der Tauernautobahn durch. Im Zuge dieser Kontrolle konnte ein zur Fahndung ausgeschriebener Wagen wahrgenommen und angehalten werden.

29-Jähriger gestand Serien-Einbrüche

Da die beiden Insassen des Autos, zwei rumänische Staatsangehörige, 44 und 29 Jahre alt, dringend verdächtigt waren, mehrere Einbruchsdiebstähle in Wohnmobile getätigt zu haben, wurden diese zur sofortigen Vernehmung in eine Polizeiinspektion vorgeführt. Im Zuge der Vernehmung durch die Beamten des Landeskriminalamt Kärnten gestand der 29-Jährige, gemeinsam mit dem 44-Jährigen in den Bundesländern Kärnten und Salzburg entlang der A11 Karawankenautobahn und der A10 Tauernautobahn mehrere Einbruchsdiebstähle in auf Parkplätzen abgestellte Wohnmobile begangen zu haben.

Beide Verdächtige sitzen in Haft

Konkret nannte der Mann dabei auch, dass die Insassen in den Fahrzeugen geschlafen hätten, während die Einbrüche begangen wurde. Der 44-jährige Rumäne wiederum ist laut Landespolizeidirektion Kärnten nicht geständig. Er wird jedoch verdächtigt, im heurigen sowie im vergangenen Jahr weitere derartige Einbruchsdiebstähle in Kärnten und Salzburg begangen zu haben. Diesbezüglich werden noch weitere Ermittlungen geführt. Bei den Einbrüchen erbeuteten die beiden Männer Bargeld im niedrigen vierstelligen Bereich exklusive Sachschaden. Beide Verdächtigen sitzen in Haft.

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