Kinder betroffen
Wenige, aber schwere Unfälle
Verkehrsunfälle gehen in Österreich zwar immer öfter glimpflich aus. Doch die Zahl der Kinder-Unfälle mit Rad, E-Scooter oder Moped stieg stark.
Laut einer Erhebung des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) sehen Erziehungsberechtigte den Straßenverkehr als größte Gefahrenquelle für ihre Kinder. Die häufigsten Unfälle passieren im 10-Jahresdurchschnitt jedoch im Haushalt (41%), in der Freizeit und beim Sport (36%) sowie in der Schule (18%). Verkehrsunfälle haben mit 5 Prozent einen kleinen Anteil am Unfallgeschehen mit Verletzungsfolge für Kinder. Die Schwere der Unfälle ist dabei hingegen höher.
Zahlen bei Kindern steigen
Die Statistik Austria warf für das erste Quartal zwar den zweitniedrigste Wert für Todesopfer im Straßenverkehr aus. Allerdings kamen drei Kinder ums Leben, so viele wie seit zehn Jahren nicht. Auch die Zahl der verletzten Kinder stieg auf den höchsten Wert seit zehn Jahren. Besonders stark stieg die Zahl der verletzten Kinder, die mit Fahrrad/E-Scooter (+39%) oder Moped (+233%) unterwegs waren
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