Szene

Welt-Premiere in Wien für diesen Klimt

Ab Freitag zeigt das Wiener Belvedere Kunst aus dem Realismus. Gustav Klimts "Bildnis Mathilde Trau" ist eines der Highlights der Ausstellung.

Fabian J. Holzer
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Klimts "Bildnis Mathilde Trau", 1893
Klimts "Bildnis Mathilde Trau", 1893
Johannes Stoll / Belvedere, Wien

Sie wollten nicht bunt sein, sie wollten nicht schön sein, und sie wollten noch nicht einmal besonders künstlerisch sein: Als ab Mitte des 19. Jahrhunderts der "Realismus" Einzug in die Malerei hielt, ging es den Künstlern nur um ein möglichst lebensgetreues Abbild der Dinge.

"Luis Trenker mit Kamera", 1938
"Luis Trenker mit Kamera", 1938
Johannes Stoll / Belvedere, Wien

Das Wiener Belvedere zeigt ab Freitag die Ausstellung "Lebensnah – Realistische Malerei von 1850 bis 1950". Gemein haben hier alle Werke neben einer oft erschreckend feinen und detailgetreuen Maltechnik, dass sie sich häufig kritisch mit den Lebensumständen der jeweiligen Periode auseinandersetzen. Armut und Ungerechtigkeit gehören hier zu den Hauptmotiven. Eines der Highlights der Ausstellung ist Gustav Klimts "Bildnis Mathilde Trau" aus 1893, das zum ersten Mal überhaupt öffentlich ausgestellt wird. Die Ausstellung läuft bis 1. November.

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