In der asiatischen Champions League trifft Al-Nassr auf den iranischen Verein Esteghlal. Die Begegnung sollte eigentlich am Montag in der iranischen Hauptstadt Teheran über die Bühne gehen. Allerdings verlangten die Saudis nun die Verlegung des Spielortes – wegen Fußball-Gigant Cristiano Ronaldo.
"Aufgrund der schlechten Erfahrungen, die Ronaldo letztes Jahr in Teheran machen musste, sollte das Spiel auf neutralem Boden stattfinden", erklärte der saudische Verein in einem Schreiben an den iranischen Gegner.
Al-Nassr spielte damit auf ein Duell zwischen Al-Nassr und Persepolis in Teheran an. Beim Aufeinandertreffen im vergangenen Herbst hatten tausende Fans das Hotel des Verein gestürmt und den Superstar bedrängt. Es war zu chaotischen Szenen gekommen, sogar die Polizei hatte eingreifen müssen.
Zu einer Verlegung des Spielorts wird es aber nicht kommen, wie das Portal "Varzesh3" zumindest berichtet. Demnach würden sowohl Irans Verbandspräsident Mehdi Tadsch, als auch Esteghlal selbst auf die Austragung in Teheran bestehen. Allerdings würden Maßnahmen ergriffen, um den Aufenthalt des Klubs im Iran so angenehm wie möglich zu machen.